Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Sie ließ sich ein Glas Sherry und eine Flasche Biliner Wasser bringen und sah auf das Meer hinaus, das im hellen Sonnenlichte schimmerte, während es am Ufer in kleinen Wellen brandete. »Da drüben liegt Bornholm und dahinter Wisby, wovon mir Jahnke vor Zeiten immer Wunderdinge vorschwärmte.
Kein Mensch war zu sehen, weder in Karthago, noch auf dem Meer oder in der Ebene. Die schiefergraue Flut brandete leise, und der leichte Wind, der mit dem Schaum spielte, jagte weiße Flocken meerwärts. Trotz aller ihrer Kleider und Schleier fröstelte Salambo in der Morgenkühle. Die Bewegung und die frische Luft betäubten sie. Dann aber ging die Sonne auf.
So vergingen einige Stunden, endlich wollte man darangehen, die Schiffe wieder flott zu machen und womöglich das Fahrwasser zu gewinnen; siehe, da begann das gefährliche Schauspiel von neuem, rauschend schwoll die Flut, überflutete das schlammige Moor, hob die eingesunkenen Fahrzeuge mit sich empor; immer schneller wachsend, brandete sie gegen die festeren Ufer, warf die Fahrzeuge, die dorthin sich gerettet, auf die Seite, so daß viele umstürzten, viele zerschellten und versanken; ohne Ordnung und Rettung trieben die Schiffe auf der schweren Flut bald gegen das Land, bald gegeneinander, und ihr Zusammenstoßen war um so gefährlicher, je heftiger die schwellende Bewegung des Gewässers wurde.
Die Diligence rollte um eine Ecke, und die Sonne brandete mit erstickenden Flutungen gegen die Häuser. Um vier Uhr morgens fuhr ich schon. Unterwegs las ich die Zeilen Antoines. Es mußte ein Dialekt sein. Denn ich verstand sie nicht. Später mußte ich wieder an den Grafen Perdican denken. Er war ein lieber Freund. Sein Tod hatte ungemeine Sensation gemacht.
Ein Wald von Lanzen, Spießen und Schwertern wälzte sich heran und brandete an die Mauern. Sturmleitern wurden angelegt, und in den Scharten der Brustwehren tauchten Barbarenköpfe auf. Balken, von langen Menschenreihen getragen, rannten gegen die Tore. An den Stellen, wo kein Erdwall gegenüberstand, rückten die Söldner in geschlossenen Kompagnien zur Zerstörung der Mauer heran.
Da klang ein langes Gemurmel bis zu ihnen herein. Das war das Grollen des Meeres, das gegen die Küstenfelsen brandete. Es war der Pacifische Ocean. In dem der "Albatros" fast zehntausend Kilometer zurücklegt und das mit einem merkwürdigen Sprunge endigt. Onkel Prudent und Phil Evans waren fest entschlossen, zu fliehen.
Zurückgezogen von seinen Altersgenossen, vielleicht ein wenig ostentativ in den weißen Mantel gehüllt, mit den Stoikern Rusticus, Apollonius, Claudius Maximus in anregend erzieherischem Gespräch, wandelte der Jüngling durch die stillen abgelegenen Gärten einer Villa, bis zu deren Mauern der Lärm der römischen Weltstadt brandete.
Die Straßen wurden bei seinem Erscheinen leer, und der Strom der Fliehenden brandete auf beiden Seiten zurück, bis in die hohen Häuser hinauf. Überall erblickte Matho weit aufgerissene Augen, die ihn am liebsten verschlungen hätten, knirschende Zähne und geballte Fäuste. Salambos Verwünschungen hallten aus immer zahlreicheren Kehlen wider. Plötzlich schwirrte ein langer Pfeil, dann noch einer.
Von oben her kam der weißschäumende Schwall herabgestürzt, und ringsum brandete und wogte das Wasser mit wildem Schäumen. Der Junge war sehr erbittert, daß er auf diese Weise wortbrüchig werden mußte; er wendete dem Adler den Rücken und wollte kein Wort mehr mit ihm sprechen.
Matho befahl, Holztürme zu bauen, ebenso hoch wie die steinernen der Stadtbefestigung. Man warf Rasenstücke, Balken, große Steine, ganze Karren Sand samt ihren Rädern in den Graben, um ihn möglichst rasch zu füllen. Und noch ehe er ganz zugeschüttet war, wogte eine ungeheure Menge von Barbaren mit einem Male von der Landenge her und brandete gegen den Fuß der Mauern, wie ein überschäumendes Meer.
Wort des Tages
Andere suchen