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Aktualisiert: 16. Mai 2025
So wunderbar beweglich ist die Einbildungskraft des Menschen, die ewige Quelle seiner Freuden und seiner Schmerzen! In der Morgenkühle machten wir uns auf, den Turimiquiri zu besteigen. So heißt der Gipfel des Cocollar, der mit dem Brigantin nur Einen Gebirgsstock bildet, welcher bei den Eingeborenen früher Sierra de los Tageres hieß.
Plötzlich schritt De Coninck auf Breydel zu und rief: »Freund, schleift Euer Beil, verscheucht die Trauer aus Eurem Herzen, wir werden die Ketten des Vaterlands zersprengen.« »Was wollt Ihr damit sagen?« fragte Breydel. »Hört: Der Landmann wartet, bis daß die Morgenkühle alle Raupen in ein Nest getrieben hat; dann schneidet er es vom Baume, legt es hin und zertritt das Ungeziefer auf einmal.
Knulp wurde zu dem Knecht auf den Bock gesetzt und bekam eine Decke über die Knie, der Doktor drückte ihm die Hand und schenkte dem Knecht eine halbe Mark; der Wagen rasselte weg und dem Wald entgegen, während der Knecht seine Pfeife anzündete und Knulp mit verschlafenen Augen in die hellblaue Morgenkühle blinzelte. Aber später kam die Sonne, und der Mittag wurde ganz warm.
Die erwachten Hindus standen noch, in der Morgenkühle fröstelnd, in den Eingängen ihrer Hütten, als unsere Ochsenwagen Cannanore gegen Norden zu verließen.
Und als noch Pfingstthau auf den Haidegräsern funkelte und glänzte, und als die Morgenkühle wehte, setzte sich schon Alles in Bewegung, um zu rechter Zeit anzulangen und so führte denn Felix das alte Weib an seiner Hand, und leitete sie so zärtlich um den sanften Haidebühel hinan, wie sie einstens ihn, da er noch ein schwacher Knabe war und Sonntags Vormittags die Ziegen und Schafe zu Hause lassen durfte, damit er hinausgehe und das Wort Gottes höre.
Als ich nahe bei einem hölzernen Lagerschuppen ein Boot im dunklen Wasser erblickte, auf dem ein Hindu fröstelnd in der Morgenkühle hockte und, noch benommen vom Schlaf, in die grünschimmernde Weite starrte, kam mir jener Tag in den Sinn, an welchem ich zu Beginn meiner Dschungelfahrt in Tschirakal am Watarpatnamsee angelangt war und Panja mit den Mohammedanern um den Preis der Kanus stritt.
Sein lichter Schein begleitete ihn; wo er dahinschritt, blinkte der Tau der Gräser in der Morgenkühle auf, und die erwachenden Blumen grüßten ihn mit feinem Läuten und frischem Duft. »Ach,« rief die Lerche entzückt und voll höchsten Erstaunens, »haben Sie hier einen Blumenelfen?« »Das will ich meinen«, sagte die Bachstelze und trat etwas zurück, damit die Fremde den Elfen besser sehen konnte.
Kein Mensch war zu sehen, weder in Karthago, noch auf dem Meer oder in der Ebene. Die schiefergraue Flut brandete leise, und der leichte Wind, der mit dem Schaum spielte, jagte weiße Flocken meerwärts. Trotz aller ihrer Kleider und Schleier fröstelte Salambo in der Morgenkühle. Die Bewegung und die frische Luft betäubten sie. Dann aber ging die Sonne auf.
Mir genügte nicht ein kurzes, harmlos improvisiertes Tänzchen, es mußte ein wogender, leidenschaftlicher Tanz bis zur Erschöpfung daraus werden. Und eine Stunde zu Pferde in der Morgenkühle stachelte nur mein Verlangen nach wilden Ritten über Stock und Stein.
Mein Gesicht auf dem Hirten war auch schon fertig und sah so klar aus, daß ich mir ordentlich selber gefiel. Er zeichnete nun in der frischen Morgenkühle immer fleißig fort, während er ein Liedchen dazu sang und zuweilen durch das offne Fenster in die prächtige Gegend hinausblickte.
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