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Nach einer Begegnung mit einem mohammedanischen Hindu in einer engen Gasse von Bombay, der einen Schuß auf mich abfeuerte, ist mir weder vor den Männern seines Volkes noch vor einer Schußwaffe auch nur ein Schatten von Besorgnis verblieben, aber noch jahrelang hat mich der kaum hörbare Klang nackter Füße auf einem Steinboden entsetzt.

Auf diese Weise stimmen demnach die Naturerscheinungen mit den Sagen und Erzählungen der heiligen Bücher der Hindu und Parser überein, und bestätigen dadurch die in denselben angeführte große Revolution der Erde und zugleich das Dasein eines Urvolkes oder eines Volkes vor derselben, welches diese große Veränderung erlebt hat.

Ich bin geboren in Bombay, bin der dritte Sohn meines Vaters und heiße Maharabatigolamatana. Weil aber dieser Name meinem Vater zu lang war und auf die Dauer zu einsilbig schien, kürzte er ihn ab und rief mich »Galgenstrick«. Ich bin Hindu, und unsere Familie gehört der Kriegerkaste an.

Bei solchen Meinungsverschiedenheiten pflegte mein Vater sehr heftig schreiend aufzutreten, weil man ihm den Rücken mit einer Peitsche bearbeitete, wobei meist der Rücken, seltener die Peitsche entzweiging. Die dummen Engländer glaubten, durch dieses Peitschen meinen Vater zu entehren, als ob ein Nichthindu überhaupt einen Hindu entehren könnte.

Er hielt mich fest und herrschte mich an: »Was hast du in dem Sack, Hindu?« »Eine giftige Schlange, Herrerwiderte ich. »Wenn du es nicht glaubst, so greife hineinDazu aber hatte er keine Lust. Er drehte sich mißmutig um, und ich hörte, wie er knurrte: »Das Schwein hat einen Schwips

Nur sind dort gegenwärtig beim Gottesdienst Hindu- und mohammedanische Namen und Zeremonien gebräuchlich, während man in heidnischen Gegenden mehr malaio-polynesische antrifft. Hierdurch ist es möglich, dass die grosse Masse der Bevölkerung, die den wahren Islam nicht kennt, sich nichtsdestoweniger als seine treuen Bekenner betrachtet.

Ich sage es dir auch nur, damit du besser meine Handlungen verstehst, soweit ein Nichthindu überhaupt einen Hindu verstehen kann. Ich erzählte dir, Herr, daß ich es anfangs verschmähte, abends auszugehen.

Ein Ochsenwagen knatterte langsam heran, die hohen Räder mahlten leise im Sand, und ein Hindu hockte auf der Deichsel, dicht zwischen den Schwänzen der prächtigen, geduldigen Tiere, sein Kinn zwischen den mageren Knien. Er blinzelte scheu zu mir herüber, ohne einen Gruß zu wagen, die gewaltigen Hörner der Ochsen schaukelten gemächlich wohl einen Meter lang über den blendend weißen Rücken.

Ein paar alte, große Segelboote mit hohem Bug und breitem Deck lagen kreuz und quer, bald halb im Wasser, bald eingesunken in schmutzigen Sand. Es war fast menschenleer, nur auf einer kleinen Dampfschaluppe kauerte ein Hindu im Schatten und rauchte.

»Gibt es denn in Deutschland Hindusfrug ich. Jim glotzte mich einen Augenblick verdutzt an, dann sagte er mit überlegener Miene: »Massenhaft!! Jeder Deutsche hält sich seinen Hindu! Und füttert ihn mit Fleisch, bis « »Mit Fleischschrie ich auf. »Mit Fleisch? Wissen sie denn nicht, daß es nur den Hindus der #Kriegerkaste# erlaubt ist, Fleisch zu essen?« »Natürlich wissen sie das!