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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Als ich nahe bei einem hölzernen Lagerschuppen ein Boot im dunklen Wasser erblickte, auf dem ein Hindu fröstelnd in der Morgenkühle hockte und, noch benommen vom Schlaf, in die grünschimmernde Weite starrte, kam mir jener Tag in den Sinn, an welchem ich zu Beginn meiner Dschungelfahrt in Tschirakal am Watarpatnamsee angelangt war und Panja mit den Mohammedanern um den Preis der Kanus stritt.

Von dem vielen Geld, das man mir als Lohn versprochen hatte, bekam ich nichts zu sehen und ich hätte mir kaum das zum Leben notwendige Opium für meine Pfeife kaufen können, wenn ich mir nicht manchmal kommandiert hätte: »Hände in fremde Taschen marsch, marschAuch der Hindu braucht in seinen freien Stunden eine Zerstreuung, sonst sinkt er auf die Stufe eines Weißen herab.

Ich lehnte ab, aber da hob er die Faust und schrie: »Sauf, HinduUnd weil er der Stärkere war, wollte es das Schicksal, daß ich trank. Jim steckte seine Pfeife in den Mund, zog die Streichhölzer hervor, und weil seine Hand bereits etwas unsicher war, sah ich mit Freude, daß er mit dem brennenden Streichholz unter seiner Nase herumfuchtelte, was ihm einen Brüller des Schmerzes entlockte.

Ich halte es für ein religiöses Lied, denn sie scheinen besondere Kräfte aus ihm zu schöpfen, und wenn sie es singen, tritt ein leuchtender Glanz in ihre Augen. Ich kann das Lied nicht wiederholen, denn die deutsche Sprache ist gar schwer für einen Hindu, aber die Anfangsworte sind mir im Gehirn haften geblieben, sie lauten: »Deutschland, Deutschland über alles

Dieß sind demnach die Sagen oder Erzählungen auch der Zend-Avesta, dem heiligen Buche der Hindu und Parser, welche deutlich lehren, daß eine klimatische Veränderung mit der nördlichgemäßigten Zone vorgegangen sei daß ein Schweifstern oder Komet diese große Veränderung hervorgebracht, und daß ein Volk der Erde diese große Revolution erlebt habe.

An jeder derselben unterscheidet man zu beiden Seiten einen Vorsprung, dazwischen zwei einander etwas zugeneigte innerste Lippen und zwischen diesen eine Spirale, die bei den Hindu und Chinesen das Sinnbild der Männlichkeit bedeutet. Ist diese Auffassung richtig, so besteht das Ornament der Scheide c gänzlich aus Motiven, die auch an anderen Orten zur Vertreibung böser Geister angewandt werden.

Als ich in der gesegneten Provinz Malabar in der Stadt Cannanore anlangte, führte mich der Hindu Rameni vor das Haus, das er mir für die Zeit meines Aufenthaltes vermieten wollte. Es war nach Art der europäischen Häuser Indiens erbaut, einstöckig, mit hohem überhängenden Dach und einer breiten Veranda, die die ganze Front entlang lief.

Das Zendvolk, dessen Schriften wir eben erwähnt haben, ist mit den alten Hindu, sowol wegen des ursprünglichen Vaterlandes, als auch durch seine Sprache, wie Anquetil du Perron bewiesen hat, nahe verwandt; daher müssen auch die Religionen beider Völker, wenn sie auch als Sekten von einander abweichen, viel Gemeinsames mit einander haben.

Das schien mir nun wieder wenig glaublich, denn ich hatte auf dem Bild genau bemerkt, daß Gott Kitchener nur zwei Arme hatte, und bei uns haben die einfachsten Götter ihre sechs bis acht Arme. »Wozu braucht er mich denntastete ich vorsichtig. »Um die verfluchten Deutschen zu vertilgen! Sei nicht dumm, Hindu, und komm' mit!

Innerlich mußte ich wieder furchtbar lächeln über diese eingebildete Frage. Ist es nicht zum Kugeln: ein englischer Soldat fragt mich, einen Hindu der Kriegerkaste, ob ich wüßte, was »Krieg« ist?

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