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Aktualisiert: 15. Mai 2025
=antworten=, imp. antwortete, p.p. geantwortet, to answer, to reply. =antwortete=, see antworten. =anzulangen=, see anlangen. =anzünden=, imp. zündete an, p.p. angezündet, to light, to set fire to. =anzuschauen=, see anschauen. =Arbeit=, f. Arbeiten, work. =arbeiten=, imp. arbeitete, p.p. gearbeitet, to work. =arbeitete=, see arbeiten. =ärgerlich=, -e, -em, -en, -er, -es, angry, irritated.
Ich war in meinen Gedanken sehr vertieft und sah kaum, wo ich den Fuß hinsetzte, denn ich dachte an das Bergwerk, wo ich auf den Abend noch anzulangen hoffte, und wo ich nicht recht wußte, wie ich mich ankündigen sollte.
Der Courier des Czaar hatte sich nirgends verspätet, und wenn es ihm gelang, die Spitze der von Feofar-Khan über Krasnojarsk hinaus geschobenen Heereshaufen noch zu umgehen, war er auch sicher, vor ihnen und in der kürzesten bis jetzt gebrauchten Zeit in Irkutsk anzulangen.
Alles war mir so seltsam, so, als hätte ich es nie gesehen und sähe es zum erstenmal im Leben. Ich fuhr mit der Eisenbahn durch ein Gebirge. Es war Abend, und die Sonne war so schön. Die Berge kamen mir so groß vor, so gewaltig, und sie waren es auch. Durch Höhe und Tiefe wird ein Land reich und groß, es gewinnt an Raum. Verschwenderisch mutete mich die Bergnatur an mit den hochaufragenden Felsgebilden und mit den hochaufschießenden schönen dunklen Wäldern. Ich sah die schmalen Wege sich um die Berge schlängeln, so anmutig, so poesiereich. Der Himmel war klar und hoch, und auf den Wegen gingen Männer und Frauen. An den Halden standen so schön, so still die Häuser. Ein Gedicht schien mir das Ganze, ein altes herrliches Gedicht, ewig neu durch lebendiges Fortdauern. Dann wurde es dunkler. Bald schimmerten die Sterne in die tiefe schwarze Schlucht hinab, und ein glänzend weißer Mond trat an den Himmel. Schneeweiß war die Straße, die durch die Schluchten lief. Eine tiefe Freude bemächtigte sich meiner. Ich war glücklich, daß ich in den Bergen war. Und die reine frische, kalte Luft. Wie herrlich war sie. Ich atmete sie mit Leidenschaft ein. So fuhr der Zug langsam weiter, und endlich stieg ich aus. Ich gab meine Sachen ab und schritt nun zu Fuß weiter, hinaus in die Berge. Es war so hell und zugleich so schwarz. Die Nacht war göttlich. Hohe Tannen ragten vor mir auf, Quellen hörte ich gurgeln und murmeln, das war eine so köstliche Melodie, ein so geheimnisvolles Sagen und Singen. Ich sang selber ein Lied in die Nacht hinein, während ich auf der hellen Straße immer höher stieg. Es kam ein Dorf, und dann ging es durch einen ganz finstern Wald. Ich stieß mit dem Fuß gegen Wurzeln und Steine, und da ich den geraden Weg verloren hatte, stieß ich oft auch den Wandererkopf an Bäume hart an. Ich mußte aber nur lachen darüber. O wie prächtig war dieser erste nächtliche Aufstieg. Alles so still. Es lag etwas Heiliges über allem. Der Anblick der schwarzen Tannen freute mich tief. Mitternacht war es, als ich oben im Hochtale vor dem kleinen dunklen Hause anlangte, im Fenster war Licht. Es wartete jemand auf mich. Wie ist das doch schön, in stiller rauschender Nacht in einer hochgelegenen Natureinöde anzulangen, zu Fuß, gleich einem wild daherfahrenden Handwerksgesellen und zu wissen, daß man von jemand Liebem erwartet wird. Ich klopfte. Ein Hund fing an zu bellen, daß es weithin hallte. Ich hörte, daß jemand die Treppe eilig hinunter zu laufen kam. Die Tür wurde geöffnet. Jemand hielt mir die Lampe oder Laterne vor das Gesicht. Man erkannte mich, o das war schön, das war so schön
"Da unter allen Gaesten", so schreibt der Unbekannte, "ein guter Humor der angenehmste Gast sein soll, wenn er sich einstellt, und ich denselben als Reisegefaehrten bestaendig mit mir herumfuehre, so bin ich ueberzeugt, der Besuch, den ich Euer Gnaden und Liebden zugedacht habe, wird nicht uebel vermerkt werden, vielmehr hoffe ich mit der saemtlichen hohen Familie vollkommener Zufriedenheit anzulangen und gelegentlich mich wieder zu entfernen, der ich mich, und so weiter, Graf von Schneckenfuss.""
Alle ihre Pläne waren sehr gut gelegt, und sie glaubten, daß sie jetzt siegen würden. Um Mitternacht am bestimmten Tage verließen sie Linz und gingen leise gegen Andernach zu, wo sie früh anzulangen, und leicht ungesehen durch die unbewachten Thore der Stadt zu dringen dachten.
Andere Segel wurden aufgesetzt, das Schiff umgelegt, und so gelang es uns, nachmittags glücklich vor Medemblyck anzulangen. Kaum hatte ich hier einen Fuß ans Land gesetzt, so bat ich die umstehenden Leute, mir den angesehensten und wohlberufensten Kaufmann im Orte nachzuweisen. Sie nannten mir einen Herrn Schweiger, der allgemein für einen Ehrenmann gelte und ehedem auch ein Schiff geführt habe.
Longwy, dessen Eroberung mir schon unterwegs triumphierend verkündigt war, ließ ich auf meiner Fahrt rechts in einiger Ferne und gelangte den 27. August nachmittags gegen das Lager von Praucourt. Auf einer Fläche geschlagen, war es zu übersehen, aber dort anzulangen nicht ohne Schwierigkeit.
Und als noch Pfingstthau auf den Haidegräsern funkelte und glänzte, und als die Morgenkühle wehte, setzte sich schon Alles in Bewegung, um zu rechter Zeit anzulangen und so führte denn Felix das alte Weib an seiner Hand, und leitete sie so zärtlich um den sanften Haidebühel hinan, wie sie einstens ihn, da er noch ein schwacher Knabe war und Sonntags Vormittags die Ziegen und Schafe zu Hause lassen durfte, damit er hinausgehe und das Wort Gottes höre.
Unter den Bauch der Schiffe suchte man anzulangen, mittelst fürchterlicher Bohrer Lecke zu bereiten, oder noch fürchterlichere Petarden anzuschrauben, deren Pulver auch im Wasser seine Kraft übte.
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