Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. April 2025
Es wird ihm auch die Nachkommenschaft von ähnlicher Denkungsart davor höchlich verbunden sein, daß er verhütete, damit nicht dereinst ein anderer PHILOSTRAT aufstände, der nach Verlauf vieler Jahre aus unserm SWEDENBORG einen neuen APOLLONIUS =von Tyane= machete, wenn das Hörensagen zu einem förmlichen Beweise wird gereifet sein, und das ungelegene, obzwar höchstnötige Verhör der Augenzeugen dereinst unmöglich geworden sein wird.
Endlich war er´s auch, der mich mit den Schriften Epiktets bekannt machte, die er mir aus freien Stücken mitteilte. Apollonius zeigte mir, daß Geistesfreiheit eine Festigkeit sei, die dem Spiel des Zufalls nichts einräumt; daß man auf nichts ohne Ausnahme so achten müsse, wie auf die Gebote der Vernunft.
Mit liebevoller Sorgfalt legte er die Chronik in die Pultschublade, und bald darauf schlug es elf Uhr. Die Sechsundsechzig stürmten davon, und der Lehrer rüstete sich zu einem Spaziergang. An der Ecke bei dem Kasino stand Apollonius Siebengeist und plauderte mit einem Mann, der einen großen roten Zettel an das Hauseck klebte.
Die Leichtigkeit, mit welcher dieses neue Werkzeug Fragen zu lösen gestattete, welche die Alten für unangreifbar hielten, ließ die Zeitgenossen und unmittelbaren Nachfolger Descartes' die von Euklides, Archimedes und Apollonius eröffneten Wege ganz vergessen, so dass wir eine Zeitlang niemanden finden, der, um zu irgend einer wichtigen Wahrheit zu gelangen, sie eingeschlagen hätte.
Sie hätten die gleichgültige Hamstergeschichte gern entbehrt gegen das aufregende Prozeßverfahren, das einer Vormittagsschlacht sonst zu folgen pflegte. Immerhin ereignete sich noch etwas sehr Merkwürdiges, was den Fortgang des einschläfernden Diktats angenehm unterbrach. Die Tür wurde heftig aufgerissen, und Apollonius Siebengeist trat herein.
Zurückgezogen von seinen Altersgenossen, vielleicht ein wenig ostentativ in den weißen Mantel gehüllt, mit den Stoikern Rusticus, Apollonius, Claudius Maximus in anregend erzieherischem Gespräch, wandelte der Jüngling durch die stillen abgelegenen Gärten einer Villa, bis zu deren Mauern der Lärm der römischen Weltstadt brandete.
Die Fistelstimme rief mit beleidigtem Ausdruck den Taler zum zweitenmal ab. »Fünf Mark,« sagte jemand, der eben eingetreten war. Alle drehten sich um, und die Mienen wurden zurückhaltend und unzufrieden, als man den neuen Provisor sah. Philipp Unruh erbebte. Er blickte nach Apollonius Siebengeist und dachte erbittert: der reine Adonis.
Es war nicht zu leugnen, daß im Schlaf die Zeit dahingeflossen war, während ungesehen und dem Schläfer greifbar nah das Lebendige sich abspielte in Feierlichkeit und in Humor. Siebentes Kapitel Vor dem Schulhaus lauerte Apollonius Siebengeist dem Lehrer auf, und unbeschreiblich war sein Zorn, als Philipp Unruh sein Versäumnis eingestand. Er schrie, daß man ihn betrogen und verraten habe.
Der Doktor drückte seine Verwunderung aus, daß er den neuen Provisor, der doch schon vier Wochen hier sei, noch nicht gesehen habe, und fragte nach dem Namen. »Apollonius Siebengeist,« erwiderte der Baron, und seine Blicke waren verloren ins schwarze Firmament gerichtet. »Einstampfen lassen! Einstampfen lassen!
Ferner, daß ich Apollonius, Rusticus und Maximus kennen lernte; daß ich das Bild eines naturgemäßen Lebens so klar und so oft vor der Seele hatte, daß es nicht an den Göttern und an den Gaben, Hilfen und Winken, die ich von dorther empfing, liegen kann, wenn ich an einem solchen Leben gehindert worden bin; sondern wenn ich´s bisher nicht geführt habe, muß es meine Schuld sein, indem ich die Erinnerungen der Götter, ich möchte sagen, ihre ausdrücklichen Belehrungen, nicht beherzigte.
Wort des Tages
Andere suchen