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Religion im eigentlichen Sinne des Wortes besitzen die Betschuana's, d.h. die das centrale Süd-Afrika bewohnenden Stämme dieser Völkerfamilie nicht, doch kennen wir aus dem Umstande, daß sie bei den ersten Belehrungen über das Christenthum dem unsichtbaren Gott sofort den Namen Morimo beilegten, ohne daß das Wort eine anderweitige Verwendung fände, schließen, daß sie in längstvergangener Zeit einem sichtbaren oder unsichtbaren Wesen göttliche Verehrung gezollt haben mußten.

Die Antworten waren immer dieselben, und sie jedesmal wiederholen zu sollen, schien ihm verwunderlich und lästig zu sein. Er beschränkte sich auf die Tatsache; erklären wollte er nichts. Sich zu verteidigen verschmähte er, auch von einem Rechtsbeistand wollte er nichts wissen, und meinen Belehrungen und Ratschlägen setzte er eine obstinate Gleichgiltigkeit entgegen.

Köstlich sind die Belehrungen des Herrn geheimen Rats und Doktors der Philosophie v.

Ihr Mann, ein kräftiger und sicherer Charakter, wünschte ihr bessere Einsichten zu geben, doch sein Widerstand und seine Belehrungen blieben fruchtlos, und das Verhängnis wollte es, daß sie auf eine schreckliche Art gegen ihn ins Recht gesetzt wurde. Er bekam eine Halsentzündung, und die Frau verbot ihm, den Kindern zu nahen, was ohne Frage eine verständige Maßregel war.

Wir waren die ersten und versäumten nicht, uns in der Gegend, nach Anleitung des erfahrenen Führers, zweckmäßig umzusehen, und ernteten davon die schönsten Genüsse und Belehrungen. Nach einiger Zeit sah ich eine gar hübsche römische Nachbarin, nicht weit von uns im Korso wohnend, mit ihrer Mutter heraufkommen.

Mögliche Belehrungen einer Offenbarung an uns über das Übersinnliche müssen unserm Erkenntnißvermögen angemessen seyn, sie müssen unter den Gesetzen unsers Denkens stehen. Diese Gesetze sind die Kategorien, ohne welche uns keine bestimmte Vorstellung möglich ist.

Es gäbe nach ihr so viele Religionen, als es schriftliche oder mündliche Belehrungen über Religionswahrheiten, als es überhaupt Subjekte gäbe, die an eine Religion glaubten; und es ließe sich durch nichts, als durch das Herkommen begreiflich machen, warum eben diese oder jene Darstellung der Religionswahrheiten die autorisirteste seyn sollte; und durch gar nichts, woher die Berufung auf eine übernatürliche Autorität, käme, die wir als das charakteristische Merkmal aller vorgeblichen Offenbarungen vorfinden.

Ferner, daß ich Apollonius, Rusticus und Maximus kennen lernte; daß ich das Bild eines naturgemäßen Lebens so klar und so oft vor der Seele hatte, daß es nicht an den Göttern und an den Gaben, Hilfen und Winken, die ich von dorther empfing, liegen kann, wenn ich an einem solchen Leben gehindert worden bin; sondern wenn ich´s bisher nicht geführt habe, muß es meine Schuld sein, indem ich die Erinnerungen der Götter, ich möchte sagen, ihre ausdrücklichen Belehrungen, nicht beherzigte.

Beide sind eben Belehrungen in künstlerischer Form, nicht reine Kunstwerke. Dagegen will das reine Kunstwerk nicht belehren, am wenigsten über unsere "Aussichten". Oder was würde man sagen, wenn jemand aus dem Lustspiel, in dem der Held durchs große Loos aus materieller Not befreit wird, den tröstlichen Gedanken zöge, daß auch ihm dergleichen begegnen könne.

Daß eine Satire in diesem Sinne beabsichtigt ist, zeigt uns deutlich des Studenten Benehmen. Er will etwas ganz anderes hören als Belehrungen über jene Dinge, auf die der Professor ein solches Gewicht legt. So geht er V. 268 überhaupt nicht auf die Frage nach dem Logis ein, sondern bringt vor, was ihm am Herzen liegt, seine sittliche und geistige Ausbildung.