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Ich halte nicht viel von allgemein gültiger Gesetzlichkeit, kaum wenn sie Dieben und Mördern gilt. Und ich bin froh über jeden, der den allgemeinen Gesetzen mißtraut; es gibt doch in uns ein Etwas, das wirRitterlichkeit des Herzensnennen könnten. In diese Ritterlichkeit sind alle ungeschriebenen Forderungen hineingeschmiedet, die ein Untergehen im Gemeinen und Häßlichen unmöglich machen.

Niemand war so erbost wie der Medizinalrat, der, während einige darauf bestanden, dem Bischof von Anfang an mißtraut und den jugendlichen Maulwurffänger im Herzen bemitleidet zu haben, frei bekannte, daß er sich habe täuschen lassen und sich dessen nicht schäme, da es dem schwarzen Herzen ein leichtes sei, die Reinen zu betrügen.

»Gott sei Danksagte Gabussi, dessen große braune Augen glänzten, »ich glaube, ich hätte dem Himmel über meinem Kopfe mißtraut, wenn ich den Glauben an dich verlieren müßteDie Baronin saß mit ihrer Tochter vor dem mit Gas geheizten Kamin und betrachtete ihre auf das Gitter gestützten schmalen Füße, während sie sagte: »Was meinst du, Mingo, wenn ich dir die Erlaubnis zum Studieren gäbe

Es ist als erwachte man, aber es ist kein angenehmes Erwachen; man fühlt, die vorausgesetzte Ruhe der Natur war nur eine scheinbare, man lauscht hinfort auf das leiseste Geräusch, man mißtraut zum erstenmal einem Boden, auf den man so lange zuversichtlich den Fuß gesetzt. Wiederholen sich die Stöße, treten sie mehrere Tage hinter einander häufig ein, so nimmt dieses Zagen bald ein Ende.

Sonderbar! die Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet. Ihr mißtraut meinen Worten? So glaubt diesem schriftlichen Zeugniß. Was soll das bedeuten, Baron? Ich verstehe Sie nicht. Desto besser hat mich Diese verstanden. O Gott! meine Tochter! Ferdinand. Bleich wie der Tod! Jetzt erst gefällt sie mir, deine Tochter!

Jedenfalls hat sie mehr als ihre Witwenpension. Sie kommt immer mit viel Gepäck, unendlich viel mehr, als sie gebraucht, und scheint überhaupt eine ganz eigene Frau, wunderlich, kränklich und namentlich schwach auf den Füßen. Sie mißtraut sich deshalb auch und hat immer eine ältliche Dienerin um sich, die kräftig genug ist, sie zu schützen oder sie zu tragen, wenn ihr was passiert.

Deutsche Redlichkeit suchst du in allen Winkeln vergebens; Leben und Weben ist hier, aber nicht Ordnung und Zucht; Jeder sorgt nur für sich, mißtraut dem Andern, ist eitel, Und die Meister des Staats sorgen nur wieder für sich. Schön ist das Land; doch, ach! Faustinen find' ich nicht wieder. Das ist Italien nicht mehr, das ich mit Schmerzen verließ.

Dann zog er sich auf die Höhe der Stufen zurück, wo er in schmuckhafter Weise stehenblieb. »Sie müssen wissen, Prinzsagte Fräulein Spoelmann, die das Wasser aufgoß, »daß mein Vater keinen Tee trinkt, den ich nicht selbst bereitet habe. Er mißtraut jedem Tee, der fertig in Tassen herumgereicht wird. Das ist bei uns verpönt. Sie müssen sich dem anbequemen

Was ich fürchtete, tritt ein, mein Feind Nadir benutzt meine Abwesenheit und warnt dich vor deinem Lehrer, der dich unglücklich machen will. Du kömmst in Gedanken zurück, du bist nicht der einzige, der mißtraut, selbst ein Freund Omar's steht auf und zeugt gegen ihn, du verlierst dich in schwarze Träume. Nadir will dich retten, Omar will dich elend machen.

Stanley. Es sei denn dazu, Herr, kann ich's nicht raten. Richard. Es sei denn, daß er komm', Eu'r Fürst zu sein, Könnt Ihr nicht raten, was der Wäl'sche will! Ich fürcht, Ihr fallt mir ab und flieht zu ihm. Stanley. Nein, mächt'ger Fürst; mißtraut mir also nicht. Richard. Wo ist dein Volk denn, ihn zurückzuschlagen? Wo hast du deine Leut' und Lehnsvasallen?