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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Luft verfing sich während des Falls in ihren weiten Gewändern, und sie langte unversehrt in der Tiefe an, grüßte hinauf zu ihrem Herrn, der ihr mißtraut hatte, und tötete sich mit einem kleinen Dolch, der noch heute in der Gegend ihres Herzens hockt.
Eine weitere Erschwerung des Verhältnisses stellt sich dann her, indem man dem Herrscher nicht das Zutrauen entgegenbringt, er werde seine ungeheure Macht in der richtigen Weise zum Vorteil der Untertanen wie zu seinem eigenen Schutz verwenden wollen; man mißtraut ihm also und hält sich für berechtigt, ihn zu überwachen.
Meistens war ja auch Olbrich dabei, und wir waren ein feines Kleeblatt, das man am besten noch lange so ließe. Aber der war von irgend etwas verscheucht und verstört, und ich hatte Maidi gekränkt und beiden mißtraut; da überfiel es mich von neuem, daß ich mich hätte ohrfeigen können und daß ich mich gern hätte trösten lassen, beides in einem.
Man mißtraut mit Recht dem eigenen Urteile, weil seine Schärfe auch durch dieselbe Abnahme gelitten haben muß, und man von anderen nie die Wahrheit über solchen Punkt erfährt. Am meisten, behauptet man gewöhnlich, leide das Gedächtnis. Das kann ich aber an mir nicht finden; auch würde mich das, wenn es nicht zu arg damit würde, am wenigsten kümmern.
»Vergebt mir, Herr, wenn Euch meine Worte verletzt haben,« entgegnete De Coninck; »es ist so schwer, die Guten von den Bösen zu unterscheiden, daß man klüglich allen mißtraut. Gestattet mir eine Frage, um allen Zweifel in mir zu zerstreuen: Ist Euer Edeln ein Leliaert?«
Eine weitere Erschwerung des Verhältnisses stellt sich dann her, indem man dem Herrscher nicht das Zutrauen entgegenbringt, er werde seine ungeheure Macht in der richtigen Weise zum Vorteil der Untertanen wie zu seinem eigenen Schutz verwenden wollen; man mißtraut ihm also und hält sich für berechtigt, ihn zu überwachen.
Nach geraumer Weile sagte er: »Sehr gütig von Ihnen.« Ich wehrte ab. »So möchte ich es nicht aufgefaßt haben,« sagte ich ungefähr; »ich wünschte, Sie sollen mir jetzt nicht mißtrauen. Dem Richter mißtraut man, unwillkürlich. Sie denken sich: Kommt er nicht als Beamter, um seine Akten vollzuschreiben, so kommt er doch als Neugieriger, um zu schnüffeln.
Hier sieht man Fritz, den muntern Knaben, Nebst Huckebein, dem jungen Raben. Und dieser Fritz, wie alle Knaben, Will einen Raben gerne haben. Schon rutscht er auf dem Ast daher, Der Vogel, der mißtraut ihm sehr. Schlapp! macht der Fritz von seiner Kappe Mit Listen eine VogelKlappe. Beinahe hätt' er ihn! Doch ach! Der Ast zerbricht mit einem Krach.
Schmach dir, daß man dich zwingen muß zur Ehre und zur Größe.« Da ergrimmte Cethegus. Er fühlte sich beschämt. Jenes Ritterliche war ihm fremd und es ärgerte ihn, daß er es nicht verhöhnen konnte. Es ärgerte ihn, daß man ihn mit Gewalt nötigte, daß man seiner freien Wahl mißtraut habe. Wütender Haß gegen Tejas Mißachtung wie gegen des Königs brutale Offenheit loderte in ihm auf.
Lear mißtraut seiner Tochter, denn er ahnt ihren Edelmut nicht, die Größe der Liebe, die sich hier in Schamhaftigkeit verschanzt, Othello wiederum nimmt sich Jago als Einflüsterer, Cäsar liebt Brutus, seinen Mörder, alle sind sie dem wahren Wesen der irdischen Welt, der Täuschung verfallen.
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