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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Der geröstete und nachher zu grobem Mehl gestampfte Klebreis wird kertap genannt und bildet, besonders in Verbindung mit rohem oder eingedampftem Zuckerrohrsaft, einen geschätzten Leckerbissen. Am Mendalam, wo grosser Fischreichtum herrscht, wird Fischfleisch stets als Zuspeise zum Reis genossen. Falls ein Kessel nicht vorhanden ist, werden die Fische geröstet.

Unterdessen herrschte auf der Galerie reges Leben; die jungen Mädchen stampften Klebreis und fanden während des Entspelzens und Beutelns der Reiskörner immer noch Zeit, auf die in der Nähe zuschauenden Jünglinge Geschosse aus Mehl und Wasser abzufeuern. Natürlich wurden diese Angriffe seitens der jungen Männer mit fröhlichen Racheakten beantwortet.

Als der Pfahl fest in der Grube stand, steckte man neben ihm einen Stock in die Erde, in dessen oberes, gespaltenes Ende das Ferkel eingeklemmt wurde. Nach dieser gewichtigen Handlung trat für alle festliche Ruhe ein und man erfreute sich an einer vorher zubereiteten Mahlzeit von Klebreis und Fisch.

Nachdem die Kajan einige Tage lang Klebreis gestampft; in samit-Blätter gewickelt und gekocht, Fische gefangen und in grossen Pfannen mit Wasser zubereitet hatten, kamen sie eines Abends zusammen, um mit. Der erste Tag, an dem die Gruben gegraben und der erste Pfahl aufgerichtet wurde, bedeutete einen Festtag für den ganzen Stamm.

Bei Festmahlzeiten geniessen die Kajan statt des gewöhnlichen Reises Klebreis, den sie auf verschiedene Weise zubereiten. Entweder wickeln sie ihn in bestimmte Bananen- oder Palmblätter und kochen ihn in Wasser oder sie rösten ihn.

Sie schlugen mir zuerst vor, den Bungan Dajak ein Batatenfeld, das doch von Wildschweinen abgeerntet wurde, abzukaufen; auch sollte ich ihnen an der Wasserscheide einen Tag frei geben, da sie in der Umgegend einige Stellen kannten, an denen man wilden Sago sammeln konnte; ausserdem wusste ich, dass meine Leute für den äussersten Notfall alle kertap, den fein gestossenen Klebreis, in ihren Tragkörben mitgenommen hatten.

Diese war bereits von den jungen Leuten in der amin aja unter Lachen und Scherzen zubereitet worden; nach kurzer Zeit trugen einige nett gekleidete junge Männer zuerst das Essen der vornehmsten Häuptlinge herein, dann die Päckchen mit Klebreis für die grosse Masse und gaben jedem den ihm zukommenden Anteil. Für Acht von uns hatte man neben dem Klebreis eine Schüssel mit fein gehacktem, in Wasser gekochtem Schweinefleisch hingestellt, eine etwas fette, aber doch schmackhafte Suppe. Nachdem wir gegessen hatten, wurden unsere Schüsseln den

Obgleich bereits verschiedene Generationen kleiner Milben in dem Klebreis üppig schwelgten, mundete er mir doch ausgezeichnet und stärkte mich genügend, um den äusserst anstrengenden Weg fortsetzen zu können. Auf einer Geröllbank im Fluss fanden wir Abdul sitzen und auf uns warten.

Die Frauen begannen beizeiten für eine genügende Menge Klebreis zu sorgen, der in gedörrter Form als kertap, mit oder ohne Palmzucker, mit geräuchertem tapa als Zuspeise, eines der beliebtesten Gerichte bildet. Hierbei verfuhren sie folgendermassen: sie gruben auf dem Platze vor der Häuptlingswohnung ein Loch, in welches die Priesterinnen Reis, Fisch und Hühnerfleisch legten.

Bereits am vorhergehenden Tage waren Frauen und Kinder eifrig damit beschäftigt gewesen, Klebreis in Form dreieckiger Päckchen in Palmblätter zu wickeln und im Freien in grossen Kesseln zu kochen. Den Reis lieferten zum grösseren Teil der Häuptling, zum kleineren die Freien, dafür hatten diese aber beim Stampfen geholfen.

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