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Gleich darauf hörte ich Trommeln und Pfeifen: im Sturmschritt rückte die Infanterie von der anderen Seite vor, sie kam in unzählbaren Massen, wie aus der Erde gestampft, mit Hurra und knatterndem Gewehrfeuer. Ich sah den Fuchs meines Vaters, da plötzlich ein Signal: Das Ganze Halt!, und still stand der Kampf. Merkwürdig scheu wichen mir auf dem Heimweg unsere Offiziere aus.

Der Reis wird öfters zweimal gestampft; die Körner bleiben dabei heil und werden mittelst einer Art Schwinge von den Spelzen befreit. Ausgenommen vor grösseren Unternehmungen, wird des Reis nur in kleinen Mengen für einige Tage gestampft, damit er nicht verderbe. Am beliebtesten sind die feinen Reisarten mit langem schmalem Korn; die groben Arten werden an die Händler verkauft.

Serlo hatte schon über ihr übertriebenes Spiel, wie er es nannte, und über die Entblößung ihres innersten Herzens vor dem Publikum, das doch mehr oder weniger mit jener fatalen Geschichte bekannt war, seinen Unwillen zu erkennen gegeben und, wie er es im Zorn zu tun pflegte, mit den Zähnen geknirscht und mit den Füßen gestampft.

Die Berge zitterten, gestampft von ihrem Hufe, Und Wolken splitterten, gesprengt von ihrem Wufe. Die Sonne sah ihr Bild verhunderttausendfacht In jedem blanken Schild, in jeder Rüstung Pracht. So stieg der Waffen Glanz und so ihr Schall empor, Daß jedes Auge blind, und taub ward jedes Ohr. So nickte Helm an Helm, und schwankte Busch und Feder, Alswie, vom Sturm bewegt, auf Bergen Tann und Zeder.

Der schwarze Ritter konnte ihre Züge nicht erkennen, das Blut des Franzosen war auf ihren Wangen mit Erde vermengt geronnen, und ihre langen Locken waren von den Rossen in den Grund gestampft.

Lächelnd strich Witichis über den Flachskopf des Knaben, der jetzt an ihnen vorüber und voran eilte. »Nun, und wie steht’s hier draußen bei euchfragte er, auf Rauthgundis blickend. »Gut, Witichis, die Ernte ist glücklich eingebracht, die Trauben gestampft, die Garben geschichtet.« – »Nicht danach frag’ ichsagte er, sie zärtlich an sich drückend, – »wie geht es dir?« – »Wie’s einem armen Weibe gehtantwortete sie, zu ihm aufblickend, »das seinen herzgeliebten Mann vermißt.

Der selbst mit der Natur im Streite lag, Und wenn er morgens ausritt auf die Jagd Und sah den Himmel ueberdeckt mit Wolken, So sprach er: Wart! rief nach dem Meister Maurer, Und hiess ihn, mit dem neuen Kirchenbau In Gueldenkron nicht allzusehr zu eilen. Da sitzt er und starrt leblos auf den Grund, Den er zuvor gestampft mit stolzen Fuessen! Zawisch. Ei, gnaed'ge Frau, das Glueck ist eben rund!

Jetzt hatten schon so lange keine Hufe von Freier tragenden Rossen den Weg zum Königssitze gestampft, daß die Leute schon anfingen zu hoffen, diese unsinnigen Fahrten würden gar nicht mehr vorkommen, als mit einem Male ein von Sehnsucht getriebener Königssohn aus weiter Ferne her sich abermals auf den Weg machte.

»Und als meine Lage zum Verzweifeln war, als wir den Urin unsrer Maultiere tranken und an den Riemen unsrer Sandalen nagten, als ich am liebsten Soldaten aus dem Erdboden gestampft und die Asche unsrer Toten zu Heerhaufen verwandelt hätte, da rieft ihr die Schiffe zurück, die mir noch geblieben waren

Adam Fort! Marsch, sag ich! Geh, Margarete! Und Butter, frisch gestampft, Käs' auch aus Limburg, Und von der fetten pommerschen Räuchergans. Walter Halt! Einen Augenblick! Macht nicht so viel Umständ, ich bitt Euch sehr, Herr Richter. Adam Schert Zum Teufel euch, sag ich! Tu, wie ich sagte. Walter Schickt Ihr die Leute fort, Herr Richter? Adam Ew. Gnaden? Walter Ob Ihr ?