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Der Speck mundete ihm stets fürtrefflich, obschon er ihn nur in seiner rudimentären Form und leider noch nicht in der veredelten und verklärten Gestalt des globus Tirolensis kannte.

Obgleich bereits verschiedene Generationen kleiner Milben in dem Klebreis üppig schwelgten, mundete er mir doch ausgezeichnet und stärkte mich genügend, um den äusserst anstrengenden Weg fortsetzen zu können. Auf einer Geröllbank im Fluss fanden wir Abdul sitzen und auf uns warten.

So war er nun über eine Woche kreuz und quer im Walde umhergestreift, hatte täglich manchen Schuß verpufft, aber weder Schwanz noch Horn, weder Feder noch Wolle in die Jagdtasche geschafft. Mißmuthig ging er eines Abends, als er aus dem Walde kam, in die Schenke, und wollte seine üble Laune durch einen Schluck Branntwein vertreiben, aber auch der Branntwein mundete ihm nicht.

Es war, als wollte er ihn von der Fahrt abhalten. »Willst du etwassagte der Vater. »Ach neinsagte Gudmund »Es ist wohl am besten, wenn wir uns auf den Weg machenBevor sie weit vom Hofe waren, mußte Gudmund noch einmal Abschied nehmen. Es war Helga vom Moorhof, die an der Stelle stand und wartete, wo der Waldpfad von ihrem Heim her auf den Weg mündete.

Der erzählte so nett umständlich, mit allem Drum und Dran, was einen andern zur Verzweiflung bringen musste, aber für den Psychologen gerade das rechte war, weil es ihm Fäden in die Hand gab. Auf hügeligen Wegen hatte Randers allmählich auch den Hochwald durchquert. Der schmale Waldstieg mündete durch einen Wallausschnitt in einen sanftabfallenden Landweg.

Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen war, nahm er das Grabscheit von der Schulter, lehnte die Krücke gegen das am Hause sich hinziehende Weinspalier und wusch sich die Hände, saubrer Mann der er war, in einem Kübel, drin die Dachtraufe mündete. Danach trat er in den Flur und ging auf sein Wohnzimmer zu. Hier traf er Ursel.

Erfuhren auch die Herren nicht, was sie für ihr Leben gern gewußt hätten, wer eigentlich dieser vornehme, zurückhaltende schöne Mann sei, so sahen sie doch seine Persönlichkeit in ihrer nächsten Nähe, sahen, daß ihm der Wein nicht minder mundete wie ihnen, und hörten ihn gern sprechen, wenn er über die Ereignisse der Zeit über die Hoffnungen und Befürchtungen in politischer Beziehung sich äußerte.

Diese war schief, baufällig, dunkel; der Flur dagegen, auf den sie mündete, wirkte beinah heiter, weil er viel Licht und einen guten landschaftlichen Ausblick hatte: nach der einen Seite hin, über die Dächer des Stadtrandes und die »Plantage« fort, auf eine hoch auf einer Düne stehende holländische Windmühle, nach der anderen Seite hin auf die Kessine, die hier, unmittelbar vor ihrer Einmündung, ziemlich breit war und einen stattlichen Eindruck machte.

Dies war das kleine Streckchen Lebensweg, das sich übersehen ließob es ins Dunkel mündete, ins Helle führtedas mußte die Zukunft lehren. Dieser gegenwärtige Augenblick forderte eine leichtere Pflicht von ihr ... Sie mußte den Vater beruhigen! In welche Aufregung mochte ihn ihre Ohnmacht gestürzt haben! Sie kleidete sich anraschund dachte: »Ich nehme den Kleinen mit hinauf

In einer Seitenstraße, die damals durch dunkle Arkaden nach dem Platz von San Rocco mündete, gingen zwei Männer hastig im Gespräch miteinander. Sie sahen es nicht, daß im Dunkel der Häuser ein dritter ihnen auf dem Fuße folgte, in Mantel und Maske sorgfältig versteckt, der sich bald näherte, bald zurückblickte und ihnen wieder einen Vorsprung ließ. Jene anderen trugen die Maske nicht.