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Aktualisiert: 10. Mai 2025
In ihren jungen Jahren war sie viel gewandert. Im Herbst und namentlich zur Winterszeit war sie in der Regel von dannen gezogen, und hatte nach Lust und Laune umhergestreift. In späteren Jahren hatte sie sich nicht viel aus diesem Umherstreifen gemacht; sie war geblieben, wo sie war. Aber nun zwangen die Verhältnisse sie von neuem.
Von der Straße aus lag das Zimmer im ersten Stockwerk von der Hofseite im Erdgeschoß; hundertmal war sie als Kind zum Fenster hinausgesprungen, statt die Tür zu benützen. Sie öffnete das Fenster und verspürte fast Lust, auch heute wieder hinauszuspringen und auf dem Hof spazierenzugehen. Am liebsten wäre sie die ganze Nacht mit Ole umhergestreift; aber so etwas verstand er nicht.
»Du bist gewiß viel in dieser Gegend umhergestreift?« fragte der Junge, um etwas Näheres zu erfahren. »Und während du über die Berge und Wälder hingeschwebt bist, hast du gewiß allerlei gefunden?« »Allerdings, und ich könnte dir viel Merkwürdiges zeigen, wenn du nur erst mit dieser Arbeit fertig wärest,« sagte der Rabe.
Lange waren sie zweck- und ziellos miteinander umhergestreift; jetzt, da schon die Dämmerung in den Wald herabsank, lagerten Herr und Hund unweit des Fußsteiges unter einem großen Eichenbaum, in dem um diese Zeit die Nebelkrähen sich zu versammeln pflegten, bevor sie zu ihren noch abgelegeneren Schlafplätzen flogen.
Nach einigem Zaudern, aus Rücksicht auf ihr Kleid, folgte Lulu mit aufgeschürztem Saum Beuthien in die kleine Wildnis. Wie oft waren sie als Kinder in dieser Weise im Freien umhergestreift, hatten Beeren gesucht, Kränze aus Laub, Ketten aus den hohlen Stengeln der Kuhblume gewunden, oder waren mit bloßen Füßen in dem kühlen, schlammigen Wasser der Gräben und Pfützen gewatet.
Am vorhergehenden Nachmittag war Klein-Mats in der Nähe der Gruben umhergestreift und stand zu nahe an einem Lichtschacht, als eben eine Sprengung im Gange war; da hatten ihn einige umherfliegende Steine getroffen. Er war ganz allein gewesen und hatte lange ohnmächtig auf dem Boden gelegen, ohne daß jemand wußte, was geschehen war.
Das ist denn auch der Grund, Verbrugge, warum ich in den Angelegenheiten von Lebak kein Neuling mehr bin und dass ich verhältnismässig viel wusste von dem, was hier vorgeht, noch ehe ich dachte, dass ich jemals hierher versetzt würde. Ich war im Jahre 1846 im Krawangschen und bin viel umhergestreift im Preanger-Gebiet, wo ich 1840 schon Flüchtlingen aus Lebak begegnete.
Der Winter war kaum vorüber, und Smirre erinnerte sich an die Tage und Nächte, wo er meistens müßig umhergestreift war, weil er auch nicht ein einziges Wildbret erjagen konnte, denn die Zugvögel waren fortgezogen, die Ratten verbargen sich unter der gefrorenen Erde und die Hühner waren eingesperrt.
So war er nun über eine Woche kreuz und quer im Walde umhergestreift, hatte täglich manchen Schuß verpufft, aber weder Schwanz noch Horn, weder Feder noch Wolle in die Jagdtasche geschafft. Mißmuthig ging er eines Abends, als er aus dem Walde kam, in die Schenke, und wollte seine üble Laune durch einen Schluck Branntwein vertreiben, aber auch der Branntwein mundete ihm nicht.
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