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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Weiter aufwärts hatte sich nur ein einziges Mal ein Dampfer des Sultans gewagt, mit dem Resultat, dass er in der Nähe der Ratamündung auf eine Geröllbank auflief.
Leider entdeckten wir erst auf dem Rückwege, dass etwas weiter links ein sehr guter Pfad durch den Wald führte. Da es zum Weiterfahren zu spät war, schlugen wir auf der ersten besten Geröllbank unser Lager auf.
Wenige Tage vorher hatte Lasa, der Sohn des Ma-Suling Häuptlings Tekwan, als er seine Tante Lirung besuchte, die Sklavin aus dem Hause gelockt, mit zwei jungen Kajan in ein Boot gesetzt und war mit ihr flussabwärts gefahren. Als auf halbem Wege von seinem Hause alle auf einer Geröllbank ausgestiegen waren, um zu baden, fiel Lasa plötzlich die alte Frau an und ermordete sie.
Sie liessen diese mit dem Vorderteil auf eine Geröllbank ziehen und zwar mit dem Resultat, dass, als das Wasser nachts noch weiter fiel, der hintere Teil des Bootes unter Wasser geriet und Bier, bei Tagesanbruch, halb im Wasser liegend erwachte. Das Kajangeleite schlief in den Häusern der Taman, hatte aber in jedem Boot einen Wächter zurückgelassen.
So fuhren wir denn auch schliesslich geradeaus auf eine überschwemmte Geröllbank auf, und nur ein schnelles Arbeiten der Maschine in umgekehrter Richtung verhinderte ein Festlaufen. Nun blieb nichts anderes übrig, als die Bahau den Fluss selbständig hinauffahren und nur unsere grossen Böte vom "Lawu" bugsieren zu lassen.
Kwing Irang hatte uns schon auf der vorigen Reise hierhergeführt, weil er unser Interesse für dergleichen kannte, und wohl auch, um uns von dem Begräbnisplatz der Kajan fernzuhalten. Nun schlug er uns selbst vor, unser Essen auf der Geröllbank unterhalb des Kiham Tukar Anang am Fusse der Kalkberge zu kochen.
Obgleich bereits verschiedene Generationen kleiner Milben in dem Klebreis üppig schwelgten, mundete er mir doch ausgezeichnet und stärkte mich genügend, um den äusserst anstrengenden Weg fortsetzen zu können. Auf einer Geröllbank im Fluss fanden wir Abdul sitzen und auf uns warten.
In der folgenden Nacht legten sich die Kajan, erschöpft von allen Anstrengungen, ohne andere Bedeckung als ihre Matten, auf der ersten besten Geröllbank zur Ruhe nieder.
Beim ersten Blick erinnerten ihre überhängenden Wände im unteren Teil an die Tufflager im Mandaigebiet, aber die unregelmässigen Höhlen und tiefen Klüfte hoch oben benahmen mir bald den Irrtum. Über eine Geröllbank klimmend, auf der einige Felsstücke anderer Formation mit ausgesprochener Schichtung hervorragten, gelangten wir bald an den Fuss eines der Berge.
Der Tod dieses Häuptlings machte auf die Kajan und auch auf eine Schar Long-Glat, die nach oben gezogen war, um Nachrichten zu holen und Hilfe zu leisten, einen gewaltigen Eindruck. Die Batang-Lupar hatten jedoch viele der Ihrigen verloren und zogen sich daher abends auf eine weiter oben gelegene Geröllbank zurück, um später wieder flussaufwärts zu ziehen.
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