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Aktualisiert: 30. April 2025


Die Villa Rheinthaler lag in einer Seitenstraße der Königsallee, inmitten eines großen Parkes, den dichtes Buschwerk und ein hohes Eisengitter gegen zudringlichen Einblick der Vorübergehenden verschlossen. Schlanke Kiefern hoben sich aus weiten Rasenplätzen, seltene Zierbäume vereinigten sich zu Gruppen, aus einem Teppich bunter Blumenbeete sprang der mächtige Strahl einer Fontäne.

Na, gute Nacht, Hermann, ich muß jetzt nach rechts abEr bog in eine Seitenstraße, die zu der dunklen Bahnhofsallee im rechten Winkel stand. Der Lange rief ihm nach: »Manchmal weiß man wirklich nicht, was man von Dir halten soll!« »Beruhige Dichrief er zurück, »manchmal weiß ich's auch nicht

Er bog endlich in eine kleine Seitenstraße; ein Brunnen, eine Madonna von Stein fiel mir ins Auge, es war kein Zweifel, ich befand mich an dem Haus, wohin ich Luise aus den Lamentationen begleitet hatte.

In einer engen Seitenstraße des Boulevard Montparnasse lag ein altes kleines Haus geduckt zwischen hohen Mietskasernen. In seinem neuen Anstrich, mit den Girlanden um die Türe und den Fähnchen an den Fenstern sah es lustig aus wie ein altes Männlein, das goldene Hochzeit feiert. Drinnen um die festlich gedeckten Tafeln herrschte eitel Fröhlichkeit.

In einer Seitenstraße, die damals durch dunkle Arkaden nach dem Platz von San Rocco mündete, gingen zwei Männer hastig im Gespräch miteinander. Sie sahen es nicht, daß im Dunkel der Häuser ein dritter ihnen auf dem Fuße folgte, in Mantel und Maske sorgfältig versteckt, der sich bald näherte, bald zurückblickte und ihnen wieder einen Vorsprung ließ. Jene anderen trugen die Maske nicht.

Darum gab ich mir alle Mühe, sie vor jenen Erregungen zu bewahren. Ich lag auf der Straße eigentlich immer auf der Lauer. Sobald ich bemerkte, daß man irgendwo in der Ferne auf ein Pferd einschlug, machte ich unter irgendeinem Vorwand kehrt oder bog mit ihr in die nächste Seitenstraße ein.

Fabio lud schnell seine Flinte von neuem und lief, ungeachtet der Vorstellungen seines Vaters, in den Garten des Hauses; öffnete geräuschlos eine kleine Tür, die auf eine Seitenstraße führte, und schlich sich heran, um die Leute, welche unter dem Balkon des Hauses vorbeigingen, ein wenig zu mustern.

Er sah aus wie ein Italiener, hatte schwarze Augen, und wie es damals besonders bei Italienern und Franzosen üblich war, einen schwarzen Ziegenbart. Ich bog in die Seitenstraße ein, denn es war am Graben und erst zwei Uhr Mittag. In dem schon erwähnten Haustor wartete ich auf ihn.

Die Männer trugen Gehröcke: nur wenige in Verbindung mit schwarzen Hosen, wie Diederich, aber viele mit Strohhüten. Kam man durch eine Seitenstraße, war sie breit, gleichförmig und leer, ohne einen Menschen, ohne einen Pferdeapfel. Einmal doch tanzte ein Kreis kleiner Mädchen in weißen Kleidern, schwarzen Strümpfen und ganz behangen mit Schleifen, schrill singend, einen Ringelreihen.

Da rasselte ein Reisewagen über das Steinpflaster der engen Seitenstraße und hielt gerade unter meinem Fenster. Der geschmackvolle Bau des Wagens ließ auf eine elegante Herrschaft schließen. Sonderbar war es übrigens, daß weder auf dem Bock, noch hinten im Kabriolett ein Diener saß, was doch eigentlich zu den vier Postpferden, mit welchen der Wagen bespannt war, notwendig gepaßt hätte.

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