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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Den dramatischen Höhepunkt erreichten die Lamentationen natürlich in der Wohnung selbst, nachdem die Mädels die mitgebrachten Leckerli in die Mündchen gesteckt erhalten hatten. Dann hielten die welschen Damen Kriegsrat mit größter Zungengeläufigkeit, wobei beide immer gleichzeitig sprachen und keine auf die andere hörte.
Dich zumal begrüß ich, Lilis, Sündenmutter, glatte Schlange! Lehr mich deine Grausamkeiten Und die schöne Kunst der Lüge! Mein geliebtes Mexiko, Nimmermehr kann ich es retten, Aber rächen will ich furchtbar Mein geliebtes Mexiko. Zweites Buch Lamentationen
Schon pries ich im Herzen meine Höflichkeit gegen den alten Diplomaten, hoffend, eine interessante Bekanntschaft zu machen; wollte eben da begann der Klagegesang, und meine Schöne schien so eifrig darauf zu hören, daß ich nicht mehr wagte, sie anzureden. Unmutig lehnte ich mich an eine Säule zurück, Gott und die Welt, den Papst und seine Lamentationen verwünschend.
Er bog endlich in eine kleine Seitenstraße; ein Brunnen, eine Madonna von Stein fiel mir ins Auge, es war kein Zweifel, ich befand mich an dem Haus, wohin ich Luise aus den Lamentationen begleitet hatte.
Zuerst ließ mich der Mond nicht schlafen, der mich durchs Fenster herein angrinste, und als ich die Gardine vorzog, schien gar der Engelskopf des Mädchens hereinzublicken. Mitunter zogen auch die Lamentationen durch meinen wirren Kopf, und ich verwünschte endlich ein Abenteuer, das mich eine schlaflose Nacht kostete.
Der s sche Gesandte am päpstlichen Hofe hatte mir in der Karwoche eine Karte zu den Lamentationen in der Sixtinischen Kapelle geschickt; mehr, um den alten Herrn, der mir schon manche Gefälligkeit erwiesen hatte, nicht zu beleidigen, als aus Neugierde, entschloß ich mich, hinzugehen.
Der s sche Gesandte am päpstlichen Hofe hatte mir in der Karwoche eine Karte zu den Lamentationen in der Sixtinischen Kapelle geschickt; mehr, um den alten Herrn, der mir schon manche Gefälligkeit erwiesen hatte, nicht zu beleidigen, als aus Neugierde, entschloß ich mich, hinzugehen.
»Ach geht mit Eueren erbärmlichen Lamentationen an solch freundlichem Tag,« fiel ihm der Wirth hier in die Rede, der sich erst vor ein paar Augenblicken wieder mit zum Tisch gesetzt und schon eine ganze Weile ungeduldig mit dem Kopf geschüttelt hatte. »Das Reden macht's nicht besser und Stöhnen und Seufzen hilft auch Nichts Kopf oben, das ist die Hauptsache; das andere macht sich von selber aber hallo« unterbrach er sich plötzlich, von seinem Sitze aufstehend und die Straße hinunterzeigend, die in das weite Thal führte »was kommt dort für ein Trupp den Weg entlang?« und in der That wurde dort oben ein ganzer Zug Männer, Frauen und Kinder mit kleinen Handkarren und ein paar einspännigen Wägelchen sichtbar.
Ich antwortete nicht, weil ich dieses Blatt liegen ließ, bis mein Abschied vom Hofe da wäre; ich fürchtete, meine Mutter möchte sich an den Minister wenden und mir mein Vorhaben erschweren. Nun aber ist es geschehen, mein Abschied ist da. Ich mag euch nicht sagen, wie ungern man mir ihn gegeben hat, und was mir der Minister schreibt ihr würdet in neue Lamentationen ausbrechen.
Schon pries ich im Herzen meine Höflichkeit gegen den alten Diplomaten, hoffend, eine interessante Bekanntschaft zu machen; wollte eben da begann der Klagegesang, und meine Schöne schien so eifrig darauf zu hören, daß ich nicht mehr wagte, sie anzureden. Unmutig lehnte ich mich an eine Säule zurück, Gott und die Welt, den Papst und seine Lamentationen verwünschend.
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