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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Was Wunder, wenn das Geschäft sich hob? Wenn die Zirkusleute mehr und mehr in den Vordergrund traten, auch bei der Direktion? Ein Feldwebel von der St. Gotthard-Festung kam als Konzertbesucher. Er hatte Urlaub. Die Frau war gestorben. Was der Mann alles spendierte! Sogar Leckerli brachte er mit, die ersten, die man bei Schnepfes zu sehen bekam.
Den dramatischen Höhepunkt erreichten die Lamentationen natürlich in der Wohnung selbst, nachdem die Mädels die mitgebrachten Leckerli in die Mündchen gesteckt erhalten hatten. Dann hielten die welschen Damen Kriegsrat mit größter Zungengeläufigkeit, wobei beide immer gleichzeitig sprachen und keine auf die andere hörte.
" "Ach", rief der alte König aus, "meine liebe Gemahlin sagt mir so eben, daß sie vor ihr Leben gerne einmal Königsberger Marzipan und Thornischen Pfefferkuchen und Jauersche Bratwürste und Spandauer Zimmtbretzeln und Nürnberger Honigkuchen und Frankfurter Brenten und Sachsenhauser Kugelhupfen und Mainzer Vitzen und Gelnhauser Bubenschenkel und Koblenzer Todtenbeinchen und Liestaller Leckerli und Botzner Zelten und dergleichen patriotische Kuchen essen möge."
Flametti benutzte die Gelegenheit, stehenzubleiben und meinte: "Die Apostel gehen um!" "Was wolln se?" meinte Herr Cohn, "mer muß se hamm. Wär mer sonst sicher?" Flametti trat ein und kaufte eine Tüte Leckerli. Er ging weiter und kehrte ein im Gasthaus "Zum Vogel Strauß" wo die ausgestopfte Gebirgsgemse und der balzende Auerhahn standen, rechts und links vom Entrée.
Was Wunder, wenn das Geschäft sich hob? Wenn die Zirkusleute mehr und mehr in den Vordergrund traten, auch bei der Direktion? Ein Feldwebel von der St. Gotthard-Festung kam als Konzertbesucher. Er hatte Urlaub. Die Frau war gestorben. Was der Mann alles spendierte! Sogar Leckerli brachte er mit, die ersten, die man bei Schnepfes zu sehen bekam.
"Tja", meinte der Wirt bedenklich, "die verstehen keinen Spaß. Da ist's schon das Gescheitste, man gibt nach." Er lächelte schablonig und strich sich die Hände. "Maidche, komm her!" rief Flametti der Kellnerin und zog die Tüte mit den Leckerli aus der Rocktasche. "Das ist für dich!" Und Maidche nahm beschämt die Leckerli in Empfang.
Und die Kavaliere bringen uns Leckerli?" "In Basel gibt's doch die Leckerli", erklärte sie Fräulein Laura, die ebenfalls skeptisch schien. "Solchene Tüten bringen sie an!" Sie zeigte eine Tütengröße von reichlich einem halben Meter. "Und einen zoologischen Garten gibt es: Wildschweine, Strauße, Giraffen! Feine Stadt!" Fräulein Laura schien ganz Ohr.
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