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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Samstag Abends hinten am Entenpfuhl, wo die Vergißmeinnicht stehen, sollst du immer ein Ei finden, worauf Vivat Gackeleia steht, und worin mein Taschengeld steckt, das hole dir!" dann zog er eine Bretzel hervor und sagte: "ziehe!" da zogen sie, und jedes riß ein Stück davon; und einen Bubenschenkel und sprach: "reiße!" und jedes riß die Hälfte davon; dann sprach er: "jedes von uns bewahre seinen Theil, und wenn wir uns wieder sehen und jeder bringt seinen Theil wieder, und die Stücke passen noch hübsch zusammen, dann sind wir recht brave, treue Spielkameraden gewesen, und ich schwöre dir, wie du mir, bei dem Grab des alten Urgockels, von dem du mir erzählet hast, daß wir dann immer beisammen bleiben wollen!" da hoben sie beide die Hände auf und schworen.
In der einen Hand hielt sie ihr ABC-Buch, worauf ein Hahn abgebildet war, und in der andern einen Eierweck von gestern, man nennt sie dort Bubenschenkel. Das Kind war sehr lustig, und schrie. "Kikeriki, ich bin schon lang fertig." Nun blies Gockel die Hühnerministerial-Lampe aus, und sie giengen zu der Thüre hinaus.
Da erwiederte Sissi: "Herz Gackeleia! du hast ja noch eine halbe Bretzel und einen halben Bubenschenkel in deinem Körbchen;" aber ich entgegnete: "das sind Dokumente, und ich wollte eher verhungern, als Dokumente essen."
Ich hatte mich pumpsatt gegessen, ich packte die Puppe nein die nur eine schöne Kunstfigur in mein Körbchen, ich legte mein liebes Ei, einige Aepfel und Haselnüße und den halben Bubenschenkel, der noch übrig, hinein und auch das Würstchen und von dem Moos meines Lagers; kaum war ich fertig, da kam Prinz Speckelfleck und Prinzeß Mandelbiß und hüpften in das Körbchen und pfifferten allerlei, was ich nicht verstand aber es mußte wohl heißen, daß meine Sendung ausgerichtet sey, denn ich sah das Andringen von unzähligen Mäusen mit Erde und Rasen durch alle Straßen und Schluchten in solcher Menge, daß ich mich auf die Höhe vor den Dom retirirte, um keinen der Arbeiter zu zertreten.
Ach jetzt ist die Stunde, jetzt öffnen die Bäcker ihre Laden und stellen auf weißen Bänken die braunglänzenden Brode, die gelben Semmeln und schön lakirten Eierwecke, Bubenschenkel genannt, in Reih und Glied.
"Ei behüte," sagte der Schweizer, "Sie brauchen täglich dreißig große Weißbrode, hundert fünfzig Semmeln, hundert Eierwecken, hundert Bubenschenkel und zweihundert und sechs und neunzig Zwiebacke zum Kaffee" "O so empfehle ich mich beßtens zum Hochgräflichen Hofbäcker", rief der Bäckermeister. "Wir wollen sehen", sprach der Schweizer, "wer heute gleich das beßte liefern wird, kömmt ans Brett."
" "Ach", rief der alte König aus, "meine liebe Gemahlin sagt mir so eben, daß sie vor ihr Leben gerne einmal Königsberger Marzipan und Thornischen Pfefferkuchen und Jauersche Bratwürste und Spandauer Zimmtbretzeln und Nürnberger Honigkuchen und Frankfurter Brenten und Sachsenhauser Kugelhupfen und Mainzer Vitzen und Gelnhauser Bubenschenkel und Koblenzer Todtenbeinchen und Liestaller Leckerli und Botzner Zelten und dergleichen patriotische Kuchen essen möge."
Urgockel aber streckte seine steinerne Hand hervor und segnete Kronovus und Gackeleia mit den Worten: "Wie die beiden Hälften Eines, Trenne sich vom Andern Keines; Und in euren Wappenschilden Sollt in einem Myrthenkranz Ihr im goldnem Feld abbilden, Glänzend, unverletzt und ganz, Bretzel und auch Bubenschenkel Zum Gedächtniß später Enkel.
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