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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Endlich schrie ein dicker Fleischer: "da ist da, das Schloß kann Keiner wegdisputiren; aber, ob Leute darin sind, die Fleisch essen, das möcht ich wissen." "Ja, und Brod und Semmeln und Eierwecken," fuhr ein staubiger, untersetzter Bäckermeister fort.

Als sie nun einstens so sitzend eingeschlafen war und vergessen hatte, der Henne Gallina Futter vorzustreuen und frisches Wasser zu geben, träumte ihr auch von den Gelnhausner Braten und Eierwecken so klar und deutlich, daß sie im Traum sagte: "ach es ist Wahrheit, es ist kein Traum;" da krähte ihr Alektryo so schneidend dicht in die Ohren, daß sie vor Schrecken erwachte und an die harte Erde fiel.

"Ei behüte," sagte der Schweizer, "Sie brauchen täglich dreißig große Weißbrode, hundert fünfzig Semmeln, hundert Eierwecken, hundert Bubenschenkel und zweihundert und sechs und neunzig Zwiebacke zum Kaffee" "O so empfehle ich mich beßtens zum Hochgräflichen Hofbäcker", rief der Bäckermeister. "Wir wollen sehen", sprach der Schweizer, "wer heute gleich das beßte liefern wird, kömmt ans Brett."

Da stürzten alle die Bäcker und Fleischer nach ihren Buden und hackten und kneteten und rollten und glasirten die Eierwecken und rissen die Läden auf und stellten Alles hinaus, daß es eine Pracht war; und so gieng es nun auf allen Seiten von Gelnhausen; alle Krämer und alle Krauthändler kamen, sahen, staunten und wurden berichtet und waren voll Freude, daß sie so viel Geld verdienen sollten.

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