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Von den Seelen merkwürdiger Menschen, zumal von Frauen, ist darin gehandeltskeptisch und mit verhaltener Ironie, aber auch mit der seelischen Tiefe, die wunderliche Menschenschicksale in ihrem Wesen erfaßt und in den feinsten Gründen ihrer Existenz darlegt. Frau Beate und ihr Sohn Novelle. 12. Auflage. Geheftet Mark 2.50, gebunden Mark 3.50

Ich kenne von alledem noch nichts. Onkel Walter erklärt, daß 'ein junges Mädchen' Sudermanns Werke unmöglich sehen könne, aber ins Residenztheater und in den Wintergarten werde ich ohne Bedenken mitgenommen! , und im Kreise meiner literarischen Bekannten sieht man den Jungen von Friedrichshagen einem Vorort von Berlin, wo sie, wie man munkelt, ein gemeinsames Leben führen, das das kommunistische Prinzip sogar auf die Frauen ausdehnt! skeptisch gegenüber.

So weiss jeder aus Erfahrung, wie schnell der Träumende einen starken an ihn dringenden Ton, zum Beispiel Glockenläuten, Kanonenschüsse in seinen Traum verflicht, das heisst aus ihm hinterdrein erklärt, so dass er zuerst die veranlassenden Umstände, dann jenen Ton zu erleben meint. Wie kommt es aber, dass der Geist des Träumenden immer so fehl greift, während der selbe Geist im Wachen so nüchtern, behutsam und in Bezug auf Hypothesen so skeptisch zu sein pflegt? so dass ihm die erste beste Hypothese zur Erklärung eines Gefühls genügt, um sofort an ihre Wahrheit zu glauben?

Es werde ihm gewiß nicht schwer werden, denn im Grunde sei er hart, skeptisch, ablehnend, nicht besonders gutmütig, und wenn auch einerseits ziemlich leidenschaftlich, so doch dafür sehr egoistisch. Dorine lachte.

Was nun die Beobachter einer szientifischen Methode betrifft, so haben sie hier die Wahl, entweder dogmatisch oder skeptisch, in allen Fällen aber doch die Verbindlichkeit systematisch zu verfahren. Wenn ich hier in Ansehung der ersteren den berühmten Wolf, bei der zweiten David Hume nenne, so kann ich die übrigen, meiner jetzigen Absicht nach, ungenannt lassen.

Kein Geringerer als SCHLEIDEN hat ihm auch bezeugt, daß er nach kurzer Zeit zu sehr bemerkenswerten Erfolgen gelangt ist. Zeiss selbst aber ist, wie er später erzählte, hinsichtlich dieser Erfolge schon sehr früh recht skeptisch gewesen.

»Mit Ihrer Menschenkenntnis war es nie weit her, lieber Dembasagte Miksch skeptisch. Stanislaus Demba hörte nicht auf ihn. »Und heute morgen hätt' ich beinahe die zweihundert Kronen gehabt, die ich brauche. Wenn ich nur im rechten Moment zugegriffen hätte! Aber ich habe zu lang gewartet, und seither ist mir das Zugreifen erheblich erschwert worden. Ich könnte mich ohrfeigen, wenn

Sein Geist war scharf, skeptisch, unerschöpflich fruchtbar an Unterscheidungen und Einwendungen, sein Geschmack fein, sein Sinn für das Komische bedeutend, sein Charakter friedlich und zur Versöhnung geneigt, aber dabei stolz und ebensowenig zur Feindschaft als zur enthusiastischen Bewunderung fähig.

Etwas Ungläubiges und Ironisches lag in ihrem aufmerksamen Blick. So klein sie war und so unbedeutend sie aussah, so skeptisch blieb sie gegenüber jedem Gefühlsausbruch und um den schmalen Mund mit der vorgeschobenen Unterlippe lag stets ein gleichgültiger Spott. Sie glaubte nicht an Melys Leiden, sie hielt jene für zimperlich und anspruchsvoll und vor allem für oberflächlich.

Man studiert, simuliert! Man zahlt seine Steuern, man tut sein Möglichstes..." Aber die Beamten blieben trotz allem skeptisch. Und es ist nicht einmal unwahrscheinlich, daß der Anblick so unterschiedlicher Frauenspersonen, in Halbtoilette um einen einzigen Mann gruppiert, ihr Mißtrauen noch bestärkte. Sie notierten sich etwas und man begab sich zum zweitenmal in die Küche.