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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Und das Laster, Sie zu lieben, heisst Satanismus,« sagte sie leise lachend. »Ich fürchte, Ihre Lasterhaftigkeit ist nur literarisch«, erwiderte ich plötzlich skeptisch. »Das verstehe ich nicht.« »Sie haben vielleicht in London oder in Paris in literarischen Kreisen gelebt, wo es noch vor kurzem für sehr elegant galt, seltenen Lastern zu frönen.« »Niemals.
Es dauerte nicht lange, bis Thomas Buddenbrook wieder zu rauchen begann. Und immer in einem trägen, wegwerfenden und skeptisch fahrlässigen Ton, gleichgültig und schwer gesinnt vom Essen, vom Trinken und vom Regen, sprach man von Geschäften, den Geschäften jedes einzelnen; aber auch dies Thema belebte niemanden.
Egidy pflegte kurze Vorträge zu halten, in denen Tagesfragen stets berührt wurden; selten nur begegnete ihm ein Widerspruch, fast immer konnte er der jubelnden Zustimmung seiner Gäste sicher sein, wenn er in seiner halb kindlichen, halb herrischen Weise alle Fragen spielend löste. »Wir brauchen nur Christen zu sein, ganz und gar Christen, und wir haben keine Rasse-, keine Geschlechts- und keine sozialen Probleme mehr,« erklärte er, und mit unerschütterlichem Optimismus hoffte er auf den Kaiser: »Nach einem Führer unserer Bewegung, die das ganze Volk ohne Ausnahme umfassen wird, braucht ein Land nicht zu suchen, dem Fürsten geboren werden.« Ich war fast die einzige, die nicht nur skeptisch blieb, sondern alles daran setzte, die große Persönlichkeit dieses Mannes, die mir wie geschaffen zu sein schien, Hunderttausende mit sich zu reißen, den Ideen der Ethischen Bewegung zu gewinnen.
Der Vorsitzende schüttelte sich diesmal heftiger, einer der Richter trompetete durch die Nase und hielt sich den Bauch. Der Vertreter der Staatsanwaltschaft krümmte böse die Lippen, der Verteidiger schlängelte sie skeptisch. Ertzum flüsterte Lohmann zu: »Auch noch mit Kieselack das war der Schluß. Für mich ist sie nun erledigt.« »Na endlich ... Übrigens sind wir fein raus.
Hohenzollern sind immer große Männer.“ – Buck verzog schon wieder den Mund, wehmütig und skeptisch. „Dann müssen sie sich in acht nehmen. Und wir anderen auch. Der Kaiser steht, auf seine Verhältnisse übertragen, vor derselben Frage wie ich. Soll ich General werden und mein ganzes Leben auf einen Krieg einrichten, der voraussichtlich nie mehr geführt werden wird?
(Frau Clandon.) Niemals. Mein Schicksal ist sehr alltäglich gewesen. Ich habe geheiratet, bevor ich alt genug war, zu wissen, was ich eigentlich tat. Wie Sie sich selbst überzeugt haben, war die Folge davon eine bittere Enttäuschung für uns beide, für meinen Mann und für mich. So kommt es, daß ich, trotzdem ich verheiratet bin, niemals verliebt war... ich habe in meinem ganzen Leben keine einzige Liebesangelegenheit gehabt. Und um ganz aufrichtig zu sein, Herr Doktor, was ich von den Liebesangelegenheiten anderer gesehen habe, hat nicht dazu beigetragen, mich diesen Mangel bedauern zu lassen. (Dr. Valentine, der sehr verdrießlich dreinschaut, blinzelt skeptisch nach ihr hin und sagt nichts. Sie errötet ein wenig und fügt mit unterdrücktem
Der obengenannte zweite Schritt ist skeptisch, und zeigt von Vorsichtigkeit der durch Erfahrung gewitzigten Urteilskraft.
Sylvester verschränkte die Arme über der Brust, was ein Ausdruck von Kritikbereitschaft war, denn wie es bei eitlen Menschen oft der Fall ist, waren ihm die Huldigungen unbehaglich, die man einer Person darbrachte, für die er selbst nichts fühlte und deren Leistungen er aus Widerspruchsgeist skeptisch zu beurteilen schon jetzt entschlossen war.
»Als ich Grigorji kennen lernte, war ich in einem Petersburger Vorstadtkabarett. Es war die niedrigste Klasse von Lokal, ich verdiente auch nur gerade soviel, um nicht zu verhungern. Die Sache war nämlich die, daß ich ein anständiges Mädchen war. Es ist möglich, daß Sie jetzt skeptisch lächeln, aber trotz meiner fünfundzwanzig Jahre hatte ich noch keinen Liebhaber gehabt. Abends auf dem Podium sang ich halbnackt dumme und lüsterne Couplets, verstand sie nicht einmal ganz, und tagsüber hauste ich in einer Dachkammer und hatte oft kein Mittagessen. Grigorji war auf Urlaub; in Gesellschaft von Kameraden kam er hin; wir sahen uns und liebten uns. Wir liebten uns so, – wie soll ich es nur beschreiben? Es war ein unaufhörliches Gewitter im Blut. Den Tag, wo der Urlaub zu Ende war, erwarteten wir wie ein Hinrichtungsurteil. Worte wurden nicht gewechselt; wir empfanden wie ein einziger Leib. Er hing einem Plan nach, den ihm die Verzweiflung eingegeben hatte, und eines Abends teilte er ihn mir mit. Ich glaubte erst, er rede irr. Es war so furchtbar, daß meine Zunge wie gelähmt war. Aber sein Wille mußte auch meiner werden. Trennung war das
Ich habe nur noch einiges in Ansehung des Drucks anzumerken. Da der Anfang desselben etwas verspätet war, so konnte ich nur etwa die Hälfte der Aushängebogen zu sehen bekommen, in denen ich zwar einige, den Sinn aber nicht verwirrende Druckfehler antreffe, außer demjenigen, der S. 379, Zeile 4 von unten vorkommt, da spezifisch anstatt skeptisch gelesen werden muß.
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