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Wir sind nämlich noch nie in England gewesen, und unsere Mutter hat uns darauf vorbereitet, daß die Leute uns hier einfach nicht ertragen würden. Kommen Sie, frühstücken Sie mit uns. Kann Ihnen doch ganz einerlei sein? Erlauben Sie, daß ich Ihnen Fräulein Dorothea Clandon, gewöhnlich Dolly genannt; vorstelle. Valentine verneigt sich vor Dolly. Man weiß alles über uns in England!

Anmut und Selbstbeherrschung sind ihm Ehrensache, und obgleich dies, richtig betrachtet, nur die moderne Art knabenhafter Verlegenheit ist, so ist doch die Wirkung seines Wesens auf ältere Leute verblüffend und wäre bei einem weniger für sich einnehmenden jungen Menschen unerträglich. Herr Doktor Valentine mein Bruder Phil. Phil: das ist Herr Dr. Valentine, unser neuer Zahnarzt.

Es ist nicht der Rede wert, gnädiges Fräulein... ich schätze mich glücklich, junger Herr. Komm, Dolly! Valentine kommt leichten Fußes die Stufen vom Strand herauf, McNaughtan folgt ihm störrisch. Dr. Valentine hat einen Spazierstock, McNaughtan trägt entweder weil er alt ist und friert, oder um seinen unmodernen Seemannsanzug zu verbergen einen leichten Überzieher.

(Frau Clandon.) Niemals. Mein Schicksal ist sehr alltäglich gewesen. Ich habe geheiratet, bevor ich alt genug war, zu wissen, was ich eigentlich tat. Wie Sie sich selbst überzeugt haben, war die Folge davon eine bittere Enttäuschung für uns beide, für meinen Mann und für mich. So kommt es, daß ich, trotzdem ich verheiratet bin, niemals verliebt war... ich habe in meinem ganzen Leben keine einzige Liebesangelegenheit gehabt. Und um ganz aufrichtig zu sein, Herr Doktor, was ich von den Liebesangelegenheiten anderer gesehen habe, hat nicht dazu beigetragen, mich diesen Mangel bedauern zu lassen. (Dr. Valentine, der sehr verdrießlich dreinschaut, blinzelt skeptisch nach ihr hin und sagt nichts. Sie errötet ein wenig und fügt mit unterdrücktem

Sein Auftreten ist recht imponierend und beunruhigend. Ich heiße Valentine. Ich bin der, der ihn betäubt hat. Dann ist Herr Clandon noch nicht anwesend? Bohun wartet unbeweglich, bis sich der Kellner wieder gefaßt hat. Ihr Vater ist uns während der ganzen Zeit unseres Hierseins ein sehr guter Freund gewesen. Sie sind zu gütig sehr vornehm und gnädig, wahrhaftig!

Valentine im Begriff, dem Kellner zu folgen, erinnert sich an McNaughtan und ändert seinen Entschluß. Sie sind ein krankhafter Egoist!

Meine Mutter wird sich nur sehr freuen, wenn Sie auch mitkommen. Gloria und Dolly blicken erst einander und dann Dr. Valentine und Philip an. Die beiden Männer, der Lage nicht gewachsen, sehen von ihnen fort, einander in die Augen und sind augenscheinlich dadurch so verwirrt, daß sie wieder zurückschauen und den Augen von Gloria und Dolly begegnen.

Welcher Punkt dieser Angelegenheit liegt Ihnen am meisten am Herzen? Schon mein Hiersein zeigt, daß ich mich nicht an meine eigenen Gefüllte kehre. Das tun wir alle nicht. Meine Absichten sind egoistisch. Valentine ist durch diese treffende Bemerkung vollkommen entdeckt und vernichtet. Er nimmt seine Zuflucht zu einem schwachen, wortlosen Lächeln.

Nehmen Sie sich in acht, Mensch! Ich bin ganz wehrlos in dieser La Valentine zu packen, den er sich gegenüber glaubt. Nach einem Augenblick greifen seine Arme ins Leere, senken sich und fallen herab.

Valentine kommt in einem blauen Serge-Anzug, mit einem Strohhut in der Hand, in bester Laune zurück, ganz atemlos infolge der Eile, mit der er sich umgezogen hat. Meine Mutter, Frau Lanfrey Clandon. Dr. Valentine verliebt sich auf den ersten Blick und ist entsetzlich verwirrt. Ihre Anwesenheit wird hier von größtem Vorteil für mich sein.