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Aktualisiert: 30. April 2025


Heller Mond, durchsichtige Nacht. Rechts, links sanft ansteigende Hügel; glatt rasierte Abhänge. Chausseen in der Talwindung; an schwarzen geteerten Holzbaracken vorbei, Sägereien, auf vorgeschobenem Hügel eine drehende Windmühle.

Zur Rechten streifte der Blick am Vareler Busch, der hier endete, ostwärts bis Seggehorn und Jürgengrave hinab, Oertchen, die der Wald verdeckte. Dort am Nordrande des beschränkten Rundes der Aussicht grenzten der Kirchthurm von Bockhorn und die Windmühle dieses Ortes jene ab.

Aus den Steinen, die er selbst behauen, hatte er mit eigenen Händen seinen Turm aufgemauert. Er hatte Mühlenflügel daraufgesetzt denn der Turm sollte eine Windmühle sein , und nun wollte er mit der Schmiede beginnen. Und dann, eines Tages stand er da und beobachtete, wie sich die leichten, starken Flügel im Winde drehten. Da kam sein altes Leiden wieder über ihn.

Diese Drehung wurde schneller, schwindelnd schnell. Schnell, wie von Rädern, Maschinen, Stählernem. Man unterschied die Töne der Schellen und Castagnetten nicht mehr. Es war ein Wirbel, ein zügelloser Tanz, Sichineinanderverschlingen der Töne. Die Arme waren die Flügel einer Windmühle, die sich schwangen im Drehen. Roth und goldne Streifen. Sie peitschten, flogen. Die Felder wurden Kreise.

In der letzten Figur hatten die Damen der Quadrille die Windmühle zu bilden. Seine Finger drückten die der Gräfin, und er glaubte durch die feinen parfümierten Handschuhe hindurch zu fühlen, daß die Finger des jungen Weibes seinem verliebten Druck antworteten.

Das wäre so was für die Mama; nach hinten heraus könnte sie schlafen und hätte den Blick auf den Fluß und die beiden Molen, und vorn hätte sie die Stadt und die holländische Windmühle. In Hohen-Cremmen haben wir noch immer bloß eine Bockmühle. Nun sage, was meinst du dazu? Nächsten Mai wird doch die Mama wohl kommen

Von Anfang tiefe, tiefe Stille; man hätte eine Mücke können trappen hören unwillkürlich flogen die Blicke der erstaunten Gäste nach der Gräfin; denn sie, sie mußte ja nach ihren Kalkülen die Braut sein; dann öffneten sich die Schleusen der Beredsamkeit, ein ungeheurer Strom von Gratulationen, gegenseitigen Lobpreisungen brach über die Dame herein; man hörte sein eigenes Wort nicht, so gingen wie in einer Windmühle, wenn der Nordost bläst, die Mäuler und Mäulchen.

Und doch, wie freundlich waren trotzdem die Räume des alten Hauses; im Winter die kleine Stube rechts, im Sommer die größere links vom Hausflur, wo die aus den Reformationsalmanachen herausgeschnittenen Bilder in Mahagonirähmchen an der weißgetünchten Wand hingen, wo man aus dem westlichen Fenster nur eine ferne Windmühle, außerdem aber den ganzen weiten Himmel vor sich hatte, der sich abends in rosenrotem Schein verklärte und dann das ganze Zimmer überglänzte!

Er kam von Küstrin und hatte sich um ein paar Stunden verspätet, weil die vom Regen aufgeweichten Bruchwege beinah unpassirbar gewesen waren, am meisten im Dorfe selbst. Noch die letzten dreihundert Schritt von der Orth'schen Windmühle her hatten ein gut Stück Zeit gekostet, weil das ermüdete Pferd mitunter stehen blieb und trotz allem Fluchen nicht weiter wollte.

Diese war schief, baufällig, dunkel; der Flur dagegen, auf den sie mündete, wirkte beinah heiter, weil er viel Licht und einen guten landschaftlichen Ausblick hatte: nach der einen Seite hin, über die Dächer des Stadtrandes und die »Plantage« fort, auf eine hoch auf einer Düne stehende holländische Windmühle, nach der anderen Seite hin auf die Kessine, die hier, unmittelbar vor ihrer Einmündung, ziemlich breit war und einen stattlichen Eindruck machte.

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