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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Nachdem gegen Abend alles bereit war, hing man alle blaka unter Kriegsrufen und Schlägen auf die Gonge oben in der Galerie auf. Die an der Kopfjagd Beteiligten durften jetzt wieder Hühnerfleisch geniessen. Die Sklaven boten ihre kawit dem Schwerte des Häuptlings an. Abends bemerkte ich, dass man auch den Schädeln Speise in Bananenblättern angeboten hatte.
Der Anblick der Gesellschaft, die jetzt in festem Klebreis und dem so seltenen Schweine- und Hühnerfleisch förmlich schwelgte, erheiterte mich nicht wenig.
Die Frauen begannen beizeiten für eine genügende Menge Klebreis zu sorgen, der in gedörrter Form als kertap, mit oder ohne Palmzucker, mit geräuchertem tapa als Zuspeise, eines der beliebtesten Gerichte bildet. Hierbei verfuhren sie folgendermassen: sie gruben auf dem Platze vor der Häuptlingswohnung ein Loch, in welches die Priesterinnen Reis, Fisch und Hühnerfleisch legten.
Das bowo nangan ist ein mit Schnitzwerk etwas verziertes Bambusrohr, das horizontal an einer Perlenschnur hängt, innen und aussen mit kawit versehen ist und in der Mitte acht usut trägt, deren Bedeutung mir nicht klar ist. Zu beiden Seiten des Bambusrohres hängen gekreuzte Stöckchen mit kleinen Schnüren, an welche die kawit mit Schweine- und Hühnerfleisch gebunden werden.
An das Fenster wird für die Geister ein kleiner Bambusrahmen mit 8 kawit gehängt, die meist Reis mit Schweine- oder Hühnerfleisch enthalten. An dieser geweihten Stelle werden mittags und abends die Himmelsgeister um Hilfe angefleht. Die Priester suchen nicht nur die Menschen, sondern auch die Geister zu betrügen.
Glücklicherweise waren die Vorzeichen hier sogleich zufriedenstellend und konnte das Blut des Schweines und des zweiten Huhnes aufgefangen und mit gekochtem Reis und Hühnerfleisch den to angeboten werden.
Die Bahau essen nämlich Hühnerfleisch so gern, dass sie den gleichen Geschmack auch bei ihrer Seele voraussetzen, auch glauben sie, dass ihr schon der Genuss des Blutes allein genüge. Ausserdem müssen die Männer acht Tage lang sowohl tags als nachts baden. Nach Verlauf dieser acht Tage müssen sie sich aufs neue auf die Jagd begeben.
Die Knorpelsubstanz wird in Leimsubstanz verwandelt und löst sich in der heißen Brühe. Die Fleischbrühe reagiert sauer und enthält von anorganischen Verbindungen hauptsächlich Phosphorsäure und Kali. Fleischbrühe von Rindfleisch ist am kräftigsten; vom Kalbfleisch und Hühnerfleisch milde und vom Wildpret am pikantesten.
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