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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Im Gegenteil, wo immer sie sahen, daß man diese Dinge genau nach den Regeln tat, brachen sie in ein zügelloses Gelächter aus. Auf sie machte der heilige Ernst dieser geheiligten Regeln durchaus keinen Eindruck. Eines Tages kamen die großen Hofkarten zu dem Prinzen und dem Sohn des Amtmanns und dem Sohn des Kaufmanns. »Warum«, fragten sie langsam, »bewegt ihr euch nicht nach den Regeln?«
Die vierte Kaste war aus einer Vermischung mit den niedrigeren Karten entstanden. Die Zweie und Dreie aber waren die niedrigsten von allen. Diese niedrigeren Karten durften niemals in derselben Reihe mit den großen Hofkarten sitzen.
Die Zehne und Neune mit den Zweien und Dreien und all den andern Ständen hatten sich auch schon vor langer Zeit dort niedergelassen. Aber diese gehörten nicht zu den zwiegebornen Kasten wie die erlauchten Hofkarten. Die Anlegung der heiligen Schnur bei der Einweihung gilt als zweite Geburt. As, König und Bube waren die drei höchsten Kasten.
Die großen Hofkarten sagten alle zusammen mit hohler Grabesstimme, als wenn sie langsam aus einem jahrtausendelangen Schlaf erwachten: »Itscha? Und dürfen wir fragen, wer Itscha ist?« Sie ahnten damals noch nicht, wer Itscha war, aber die ganze Insel sollte es bald erfahren.
Nun geschah es aber, daß die andern, während jeder versuchte, die Unschicklichkeiten der schuldigen Herzkönigin zu verbessern, selbst anfingen, Fehler zu machen. Die Asse sahen sich von den Königen beiseite gedrängt. Die Buben gerieten unter die Könige. Die Neune und Zehne gaben sich ein Ansehen, als ob sie zu den großen Hofkarten gehörten.
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