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»Presi, seid barmherzigbat der Garde, »sonst gerät die Gemeinde ins Unglück. Was Ihr sagt, ist wohl wahr aber es ist nicht gut es ist nicht gutScheu kam Binia geschlichen, sie konnte den Garden fast nicht ansehen, Thöni aber erschien wie ein großer Herr. »Thöni Grieg und Binia Waldischwandte sich der Presi stolz und feierlich an die beiden, »vor der Gemeinde St.

Wie die Männer von ihren heimlichen Beratungen heimkommen, herrscht unter den Weibern schon Wehklagen: es stehe einer außerhalb der Brücke in der Glotter, er strecke den Arm gegen die Weißen Bretter und stöhne immer nur: »Der dort oben der dort oben« und hinterher seufzte er: »Und Binia WaldischAbergläubisches Entsetzen füllt das Dorf. Es ist kein Schlaf in St.

Die Rede des Garden und des Presi widersprechen sich. Der Garde schluchzt laut auf: »O Presi, was habt Ihr gesagtEr fällt seinem Freund an die Brust. Ein unbeschreiblicher Aufruhr entsteht. Die Dörfler schreien: »Sie spielen Komödie der Garde draußen, der Presi hier sie lügen Josi Blatter und Binia Waldisch sind die Mörder.

Die Männer stehen ratlos. Nur noch zwei Tage, dann wird der Hammer von den Weißen Brettern schlagen. Seit man Binias Ring gefunden hat, ist Kaplan Johannes dem Schicksal Thönis auf der Spur. Warum sind Josi Blatter und Binia Waldisch in der Wetternacht über den Stutz heraufgekommen, in der Nacht, wo Thöni Grieg geflohen ist?

Bevor ihr den Mord am Rebellen sühnen könnt, müßt ihr Binia Waldisch, die Teufelin, schlagen; erst wenn sie im Blute liegt, ist er schwach und leicht zu bewältigen. Wozu der Schrecken, wozu das Erbarmen? Lest, wie sie Thöni getötet und sein Blut nach der Stadt gebracht haben, damit man das Teufelssalz hat bereiten können.

An einem verkrüppelten Ahorn stand an jenem Nachmittage, wo Peter Waldisch, der Präsident von St. Peter, durchs Thal fuhr, eine Mauleselin angebunden. Sie schüttelte den Kopf, scharrte mit dem linken Vorderfuß und erhob trotz dem Schatten, den ihr die Ruine spendete, von Zeit zu Zeit ein klägliches Geschrei.

Die Darstellung klingt unglaubwürdig. »Ihr besteht darauf, daß es nicht Totschlag in Notwehr war?« »Ich bestehe darauf.« »Ihr habt das Werk an den Weißen Brettern nicht zur Sühne gebaut?« »Nein, meiner Braut Binia Waldisch zu Ehren.« »Ihr verzichtet auf die altgebräuchliche Rechtswohlthat, die seit Matthys Jul denen zugebilligt wird, die für die heligen Wasser an die Weißen Bretter steigen

Der Hauptschmuck der großen Stube war ein alter Leuchter, der ein Meerweibchen darstellte, dessen Leib in ein Hirschgeweih auslief. Am Eichentisch unter dem Leuchter saßen der Bärenwirt Peter Waldisch und Hans Zuensteinen, der Garde . Sie prüften das Fäßchen Eigengewächs, das jener gestern in Hospel draußen geholt hatte.

Er erhebt das kleine Handkruzifix, tritt schwankend vor und spricht mit der gebrechlichen, meckernden Stimme und dem wackelnden Kopfe des hohen Alters: »Josi Blatter und Binia Waldisch, im Namen Gottes und aller Heiligen, bleibet! Ich schütze euch mit dem heiligen Kreuz. Ihr aber von St. Peter, hütet euch.

Peter hat rechtflüstert sich die Menge zu, »Binia Waldisch kann keine Unwahrheit sagenUnd dann, wie ein eben eingetroffener Brief aus Indien zur Verlesung kommt: »Josi Blatter, über den Sie mich gerichtlich anfragen, hat sich in fünf Jahren als ein Mann ohne das geringste Falsch bewährt. Er ist so fest und treu wie Ihre Berge, und die wanken nicht.