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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Bisher hatte er leidenschaftlich Musik getrieben, denn in der Kaserne hatte er am ersten Tage den gewaltigen Unterschied zwischen der Dorfkirchweihenmusik und der Musik einer militarischen Musikbande entdeckt, unter welcher wahre Künstler und Virtuosen steckten; die Regimentsmusik, versetzte ihn in trunkenes Entzücken und kein Hobist übte sich fleißiger auf seinem Instrumente, denn der Duckmäuser.

In aller Eile putzt er sich, eilt zur Kaserne hinaus, doch läuft er weit langsamer, wie er bei der Post aus der Kaiserstraße auf den Münsterplatz einlenkt, er muß sich erinnern, daß er vor kurzem Sieger im großen Turnier bei der Todesklippe gewesen sei und als Hobist mindestens so vielen Muth besitzen müsse, um im Nothfalle vor einer alten Frau zu erscheinen.

Beim Eintritt in die Stube kommt ein Hobist auf ihn zu und klagt, weil ihm ein Laib Brod fehle; der Duckmäuser behauptet, jedem beide Laibe auf das Bett gelegt zu haben und wie er noch redet, wird er arretirt und wegen eigenmächtigen Urlaubes zum erstenmal ins Dunkle gesetzt.

Der Hobist log sehr unritterlich beim Vater, um 50 Gulden zu erhalten, er handelte mehr als unritterlich an Rosa, um sich desto ritterlicher gegen Itania zeigen zu können. Die Geschenke an Rosa müssen aufhören! hierin liegt der Schlüssel zu dem herzlosen, lügnerischen und niederträchtigen Abschiedsbriefe, welchen er derselben in die Hand drückte und dann vom bösen Gewissen getrieben fortrannte.

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insolenz

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