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Nachher fangen sie zu disputieren an, der Sommer kommt in Zorn, und so gibt's alle Tag ein Wetter. Sommer. Ja, das ist auch wahr; der Herbst ist noch mein einziger Freund, er putzt mich wieder heraus! Die Leute schimpfen über mich, und ich kann nichts dafür. Longimanus. Und jetzt basta! Ich will haben, daß ihr euch vertragen sollt.

Leises Klopfen an der Türe: Kann ich 'rein, Mama? Frisch gewaschen, frisch gebügelt steht Rumpumpel da. Rosen in beiden Händchen; wie der Kerl sich freut! Kommt ans Bett, sagt: Guten Morgen, Mutti Burtstag heut. Vater putzt die große Stube, die ist mächtig schön. Lauter Blumen! Und die Torte! Komm, zu Vati gehn!

Der Schulmeister läßt sich Zeit, zieht seine Brille hervor, um den Titel des Buches zu lesen, putzt sie und setzt sie auf. »Du wirst nun alt, Ole.« »Ja, gerade darüber wollte ich mit dir sprechen. Es geht bergab mit mir, bald liege ich da.« »Dann sorge dafür, daß du eine sanfte Ruhe bekommst, Ole« er schließt das Buch, sitzt da und sieht nach dem Fenster hinaus.

Das Innere des Hauses zeigte Spuren der Vernachlässigung, die dem Auge einer Frau nicht entgehen konnten. Von den Wänden war an vielen Stellen der Mörtel abgefallen, Diele und Treppen waren seit langem nicht gescheuert, und die Türklinken waren rostblind. Ursanner schien die Gedanken Agathes zu erraten; sein resigniertes Lächeln wollte sagen: ein Kranker putzt sich nicht.

Aber zu dem Mahl einkehret Nun der alte Mönch Benone, Ihm zur Seite traurig stehet Rosarose ohne Locken. Pietro, vom Geräusch erwecket, Springet auf; die Myrtenkrone Reichet er der neuen Schwester, Lieb und Treue ihr gelobend. Dann putzt schnell er rings die Kerzen, Daß es helle ward. Meliore Grüßt sie, reicht ihr die Sonette Und blickt schüchtern an den Boden.

In aller Eile putzt er sich, eilt zur Kaserne hinaus, doch läuft er weit langsamer, wie er bei der Post aus der Kaiserstraße auf den Münsterplatz einlenkt, er muß sich erinnern, daß er vor kurzem Sieger im großen Turnier bei der Todesklippe gewesen sei und als Hobist mindestens so vielen Muth besitzen müsse, um im Nothfalle vor einer alten Frau zu erscheinen.

Und da steht zum erstenmal jetzt das Mädchen rot und stille; und der Vater putzt die Brille: "Teufel! Gut war deine Wahl!" Und er streckt die Arme aus, und das Bräutchen nimmt verlegen seinen Kuß und seinen Segen.... Davon weiß das alte Haus. Auch dem blonden Kinde kam es In sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames.

Schneeweiß Täuberl putzt sich fein, Sagt: I richt's net aus, Heut spricht ja mein Tauber ein Und ich bleib schön z' Haus. Wastl. Du kloan Herz in meiner Brust, Schlag voll Freudigkeit, Denn mein Schatz ist mein bewußt Hizt und allezeit! Beide. Und wie gestern so a heut Denkt er an mich schon, Zwischen brave, treue Leut Braucht's koan Botenlohn. Bhüt dich Gott, mein Schatz!

Der Alte: "Guck', hier bei dem zweiten Glöckchen Dieses schwarze, seidne Röckchen Und das schwarze Schürzchen dran, Zieht sie als Scribentin an; Denn da giebt's leicht Tintenfleckchen. Sieh' das Tintenfäßchen klein Und das art'ge Federlein. Hier ist auch das Wochenblatt, Wenn sie es gelesen hat, Putzt sie dran die Feder rein, Alles muß hübsch sauber seyn.

»In diesem Augenblicke kam Alfred auf uns herzu. Er bemerkte nichts. Wir gingen schweigend neben ihm in dem Gange dahin. Er erzählte uns, daß die Namen der Bäume, die auf weiße Blechtäfelchen geschrieben sind, welche Täfelchen an Draht von dem untersten Aste jedes Baumes hernieder hängen, von den Leuten oft sehr verunreinigt würden, daß man sie alle putzen solle, und daß der Vater den Befehl erlassen sollte, daß ein jeder, der einen Baum wäscht, putzt oder dergleichen oder der sonst eine Arbeit bei ihm verrichtet, sich sehr in Acht zu nehmen habe, daß er das Täfelchen nicht bespritzt oder sonst eine Unreinigkeit darauf bringt. Dann erzählte er uns, daß er schöne Borsdorfer