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Die beiden Gestalten schlichen sich dicht an den Häusern hin, gingen mehrere Straßen entlang und verschwanden endlich im Portal der Münsterkirche. Bald darauf kam ein Mann mit einer Laterne über den Münsterplatz; es war der Freilinger Küster; er schloß schweigend die große, knarrende Kirchtüre auf und winkte den beiden Gestalten, einzutreten.

Auf seiner Reise nach Konstanz kehrte der heilige Bernhard zu Freiburg, im obern Eckhause der Kaiser- und Münstergasse, ein. In der Stube, welche er da bewohnte, gibt es seitdem keine Mäuse mehr. Pferde schauen zum Speicher hinaus. Die Frau aus dem jetzt Stutz'schen Hause am Münsterplatz zu Freiburg war, mit reichem Geschmeide geschmückt, begraben worden.

In aller Eile putzt er sich, eilt zur Kaserne hinaus, doch läuft er weit langsamer, wie er bei der Post aus der Kaiserstraße auf den Münsterplatz einlenkt, er muß sich erinnern, daß er vor kurzem Sieger im großen Turnier bei der Todesklippe gewesen sei und als Hobist mindestens so vielen Muth besitzen müsse, um im Nothfalle vor einer alten Frau zu erscheinen.

Bald darauf schmolz der Schnee, der nur noch ein Nachzügler gewesen war, und der Frühling kam ins Land mit allen guten Dingen, die er hatte: mit frischen Winden, die er den Leuten lachend ins Gesicht blies, mit Starengeschwätz, mit singenden Bächen, die überall von den Bergen herunter kamen, mit Palmkätzchen, die die Bauernweiber auf dem Münsterplatz feil hielten, und dergleichen, so daß wieder einmal die Zeit war, in der man nicht wußte, was noch werden mag.