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Aktualisiert: 13. Mai 2025
So kam die Familie Luther nach Torgau. Hier wohnte sie vom Kloster aus in der „nächsten Straße, die nach dem Schloß führt“, in einem Eckhause bei der Klosterkirche zur Herberge. Hier lag nun Frau Katharina in großen Schmerzen langsam dahinsiechend, gepflegt von ihrer Wirtin und ihrer Tochter Margarete, welche jetzt 18 Jahre zählte .
Der Sommermorgen blaute schon zum Fenster hinein, als er mit einem Ausatmen die Feder aus der Hand legen durfte. Er öffnete die Flügel und lehnte sich hinaus. Auf dem obersten Knaufe des turmartigen Aufbaues an dem Eckhause drüben saß eine Amsel und sang in die heilige Morgenstille ein sehnsüchtiges Liebeslied. Nur ganz von ferne kam ein leises, rhythmisch auf- und abschwellendes Geräusch.
Auf seiner Reise nach Konstanz kehrte der heilige Bernhard zu Freiburg, im obern Eckhause der Kaiser- und Münstergasse, ein. In der Stube, welche er da bewohnte, gibt es seitdem keine Mäuse mehr. Pferde schauen zum Speicher hinaus. Die Frau aus dem jetzt Stutz'schen Hause am Münsterplatz zu Freiburg war, mit reichem Geschmeide geschmückt, begraben worden.
Später miethete der Graf die schönste Wohnung, welche in Hildburghausen zu haben war, in einem Eckhause am Markt, das nach jener Zeit als Regierungsgebäude diente. Hier wohnte Ludwig im dritten Stock, kein Nachbar konnte ihm in die Fenster blicken. Täglich fuhr er, nur von einem einzigen Diener begleitet, mit der stets verschleierten Dame im eignen eleganten Wagen spazieren.
Unter ihr der Markt war menschenleer. Die Steine des Fußsteigs glänzten. Die Wetterfahnen der Häuser standen unbeweglich. Aus dem Eckhause schräg gegenüber, aus einem der Dachfenster drang ein schnarrendes, kreischendes Geräusch herauf. Binet saß an seiner Drehbank. Emma lehnte sich an das Fensterkreuz und las den Brief mit zornverzerrtem Gesicht immer wieder von neuem.
Ihr habt ja fast alle schon drunten am Kreuzplatz an dem großen Eckhause die Tafel gelesen: +Dr.+ Fretz, Arzt und Geburtshelfer. Oft muß er seinen Schlaf brechen und mitten in der Nacht an ein Geburtslager eilen. Aber sowohl er, wie Frau Burkhard tun es mit Freuden, weil sie es für eine hohe Ehre halten, einem neuen Kindlein ins Dasein zu helfen.
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