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Als ich dann den Kerker verließ, begegnete mir in der Klosterkirche Donna Angela, deren Beichte ich hören sollte. Ich erschrak bei ihrem Anblick; denn ihre Stirne trug in tiefen blutroten Striemen das 'Zeichen des Kreuzes. Was konnte es anders sein als der Eindruck des Fenstergitters der Turmkapelle?

Es war vergangenen Mittwoch, als ich nach Blaubeuren kam, wo unser Kriegsvolk stand. Es ist dort in der Klosterkirche ein prächtiger Hochaltar, worauf die Geschichte meines Patrons, des Täufers Johannes, vorgestellt ist. Vor sieben Jahren, als ich in großer Not und einem schmählichen Ende nahe war, gelobte ich alle Jahre um diese Zeit eine Wallfahrt dahin.

Nur nachts, um die Stunde, da die beklagenswerte Tat geschah, die erste nach Mitternacht, wenn die Totenfeier beginnt" So weit war er in seiner Erzählung gekommen, da ward diese durch die ersten Töne eines aus der Klosterkirche herübertönenden Chorgesanges unterbrochen; zugleich schlug die Glocke ein Uhr. Bei den ersten Lauten schütterte der Mönch zusammen.

Einer von ihnen, wir wollen ihn Florentin nennen, hatte es in dem Augenblick nicht sowohl auf tiefes Studium seiner Kunst, als auf heitern Lebensgenuß abgesehen, seine Mappe zeugte davon. Gruppen tanzender Bauernmädchen Prozessionen ländliche Feste alles das wußte Florentin, so wie es ihm aufstieß, mit sichrer leichter Hand schnell aufs Blatt zu werfen. Jede Zeichnung, war sie auch kaum mehr als Skizze, hatte Leben und Bewegung. Dabei war Florentins Sinn keinesweges für das Höhere verschlossen; im Gegenteil drang er mehr, als je ein moderner Maler, tief ein in den frommen Sinn der Gemälde alter Meister. In sein Malerbuch hatte er die Fresko-Gemälde einer alten Klosterkirche in Rom, ehe die Mauern eingerissen wurden, in bloßen Umrissen hineingezeichnet. Sie stellten das Martyrium der heiligen Katharina dar. Man konnte nichts Herrlicheres, reiner Aufgefaßtes sehen, als jene Umrisse, die auf Berthold einen ganz eignen Eindruck machten. Er sah Blitze leuchten durch die finstre

Mein teures Fräulein Fräulein, sehn Sie auf! O warum mußten Sie darauf bestehn! Thekla. Wo ist sein Grab? Hauptmann. In einer Klosterkirche Bei Neustadt ist er beigesetzt, bis man Von seinem Vater Nachricht eingezogen. Thekla. Wie heißt das Kloster? Hauptmann. Sankt Kathrinenstift. Thekla. Ist's weit bis dahin? Hauptmann. Sieben Meilen zählt man. Thekla. Wie geht der Weg? Hauptmann.

Das Lesen republikanischer Zeitungen mag die innerlich beginnende Reaction aufgehalten haben. An Weihnachten 1848 besuchte ich den mitternächtlichen Gottesdienst in der Klosterkirche zu Rheinau und nahm einige meiner Zöglinge mit mir.

Wenige Schritte davon ragt die altehrwürdige Klosterkirche der Augustiner empor. Außen ist es der alte Bau aus dem Mittelalter, epheuumrankt, mit hohen, gothischen Fenstern; ein Backsteinbau, wie hier im Norden üblich. Statt eines Turmes überragt nur ein Dachreiter das Gebäude.

Dein Heiliger ist gewiß ein edeldenkender Menschenfreund gewesen, und hat er einige Jahrhunderte in deiner Klosterkirche keinen Prachtaltar gehabt, so wird es ihm darauf auch nicht ankommen, einige Jahre früher oder später einen solchen zu erhalten.

Er dachte an Bernardino Luini und sein großes Gemälde in der alten Klosterkirche des nahen Lugano und an die köstlichen, blonden, heiligen Frauen, die sein Pinsel dort geschaffen hat. Aber sie waren ja nichts, verglichen mit dieser heißen, lebendigsten Wirklichkeit. Francesco wußte nun nicht sofort, was er beginnen sollte.

Bei schlechtem Wetter saß ich in der kleinen, heimeligen, reinlichen Stube und beschäftigte mich mit dem Ordnen und Zerlegen von allerlei Gedanken. Ich war ein rechter Müßiggänger. Eine alte ruinenhafte Klosterkirche war in der Nähe. Doch ich schenkte dem Gebäude längst schon keine Aufmerksamkeit mehr. Ich war in der Gegend kein Fremder mehr.