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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sitze also im Engel zu Lottstetten und versaufe den letzten Rappen, damit er mir nicht aus dem Sack fällt und schlendere dann wohlgemuth auf der Straße nach Instetten ... der Fußweg über die Wiesen war so schmierig wie das fünfte Element im Polakenland! weiter und denke an meinen alten Schatz, mit der ich in der Weihnachtsnacht hinter der Klosterkirche von Rheinau zum erstenmal zusammentraf.
Lediglich die Neugierde hatte mich in diese Klosterkirche geführt, den unvergeßlichen Eindruck, welchen ich mit mir hinausnehmen würde, hatte ich nicht geahnt.
Als Ort hierzu wurde die Klosterkirche auf dem Nonnberg ausersehen und diese von Soldaten ringsum dicht besetzt. Unter militärischer Eskorte kam Wolf Dietrich von der Veste herab in diese Kirche und wurde in die Sakristei geführt, wo der Nuntius nebst drei Dienern harrte. Sofort wurde die Sakristei verriegelt. Einer der Diener mußte die Stelle des Notars, die übrigen Dienste als Zeuge leisten.
So kam die Familie Luther nach Torgau. Hier wohnte sie vom Kloster aus in der „nächsten Straße, die nach dem Schloß führt“, in einem Eckhause bei der Klosterkirche zur Herberge. Hier lag nun Frau Katharina in großen Schmerzen langsam dahinsiechend, gepflegt von ihrer Wirtin und ihrer Tochter Margarete, welche jetzt 18 Jahre zählte .
Als es so weit schon mit dem Krebsgange dieses Wirtes gediehen war, schlug ihm ein neuer Schrecken in die Glieder; sein Bruder, der fromme Mönch, kam und sprach zu ihm: „Lieber Bruder, gib mir das dir geliehene Kapital heraus, ich habe meinem heiligen Schutzpatrone in unserer Klosterkirche einen kostbaren Altar mit herrlicher Malerei, Schnitzwerk und Vergoldung gelobt; den will ich davon herstellen, und was übrig bleibt, wenn etwas übrig bleibt, davon will ich Seelenmessen für unsere lieben Eltern, für dich und mich auf ewige Zeiten stiften.“
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