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Mit ihren Mauern und Türmen, ihrer aufsteigenden Häusermasse, ihren Terrassen, ihren Quais und Ghâts sah sie, von der untergehenden Sonne beleuchtet, wahrlich aus, als wäre sie ganz und gar aus rotem Gold gebaut so wie es ja Benares war, bis die Sünden der Einwohner es in Stein und Mörtel verwandelten; die wirklich goldenen Kuppeln aber glänzten wie ebensoviele Sonnen.

"Bleib Sie nur, Mamsell", sagte das Weib und ließ die empfangene Münze in die Tasche gleiten, "ich gehe schon; es ist hier doch nichts mehr zu finden. Aber", fuhr sie fort, mit einer geheimnisvollen Gebärde sich gegen die Alte neigend, "auf deinem Heuboden schlafe ich nicht wieder. Es geht war um in eurem Hause, das pflückt des Nachts den Mörtel aus den Fugen.

Keine andere fürstliche Residenz kann in jämmerlicherem Zustande sich befinden als Debra Berhan, „der Hügel des Ruhms“. Es besteht aus elenden Gebäuden, deren ohne Mörtel zusammengefügte Mauern einzustürzen drohen. Palissaden umgeben das Ganze und schließen den mit Rasen überzogenen Audienzraum ein, der jedoch auch zugleich einigem Vieh zum Aufenthalt dient.

Joseph machte sich auf den Heimweg. Das Haus Tobler, wie steht es da, fest und zugleich zierlich, als werde es von lauter Anmut und Lebensgenügsamkeit bewohnt! Solch ein Haus ist nicht leicht umzuwerfen; fleißige, geschickte Hände haben es dauerhaft zusammengefügt, mit Mörtel, Balken und Ziegelsteinen. Ein Seewind weht es nicht um, selbst ein Orkan nicht einmal.

Die Häuser des Ortes, die, wie an den meisten italienischen Plätzen der Umgegend, eine einzige, ineinandergeschachtelte, graue Ruine aus Stein und Mörtel sind, kehren ihre Fronten einem schluchtähnlichen Tale zu, das von den Auen und Terrassen des Fleckens und gegenüber von einem mächtigen Abhang des überragenden Bergriesen Monte Generoso gebildet wird.

So sei es geschehen bei Quantberg 1408 im November. Die Bauern meinten, es ginge auch so, aber mit Mörtel ginge es noch besser, sie wollten doch lieber nach Krummbach.

Von den mächtigen Gewölberesten rieselte fast unaufhörlich Mörtel und verwittertes Mauerwerk, und ab und zu, wenn der leichte Wind sich stärker erhob, flog wohl auch ein größerer Stein polternd in die Tiefe.

Ja, gehen wir nach Krummbach; den Mörtel braucht man ebenDer Registrator aber zupfte sich die Nasenspitze, meinte mürrisch, es sei recht weit und der Mörtel würde trocken bis da; er würde einmal in einem andern Buche nachsehen; er hätte noch ein älteres. In dem stand aber nur, wie man die Balken zusammenschlägt, daß sie fest zusammensitzen und das Haus nicht bei Sturm aus den Fugen geht.

Von unten herauf löst sich der Mörtel oder Anwurf stückweise ab, und Salpeter bildet sich in den Mauern. Wenn dieses Mauerübel vorhanden, darf man sich gar nicht wundern, daß jeder Bewohner des Hauses über Etwas zu klagen hat; besonders nachtheilig aber wird dasselbe für die Kinder.

Steine, Mörtel und Holz fuhren die Dörfler an, das Bauen aber mußte der Einödpater selber besorgen, und er that es, unterstützt vom Frater Marian, einem hüstelnden, mageren Klosterbruder, der aus dem welschen Süden stammt und schwer leidet unter dem rauhen Klima des Hochlandes im Norden Tirols.