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»Nun, was wollt Ihr nochrief der Stellvertreter Ibrahim Paschas, Hassan, aus. »Sagt es schnell, denn es warten noch viele Deputationen draußen.« »Gerade das ist esfuhr Christoph Agoston ermutigt fort, »wir sahen draußen die Nagy-Köröser Deputation und wir bitten Se. Majestät ganz ergebenst, daß er ihr nichts gewähre, was sie auch verlangen möge

Sie schifften sich ein und waren lange Zeit auf dem Meere und kamen endlich in das Land jener Giaurs, jener Ungläubigen, die in Alessandria gewesen waren. Aber dort soll es gerade schrecklich zugegangen sein. Sie hatten ihren Sultan umgebracht, und die Paschas und die Reichen und Armen schlugen einander die Köpfe ab, und es war keine Ordnung im Lande.

Der Großvezier, die anwesenden Paschas und Ulemas betrachteten den Tollkühnen betroffen, und nicht weniger überrascht waren die Kecskeméter Herren, aber der Sultan, an die Blumen Kecskeméts denkend, lächelte noch immer, und wenn der Sultan lächelt, scheint die Sonne, die Gräser wachsen, die Steine spielen Harfe und alles ist in Ordnung.

Zu diesen äusseren Complicationen, welche den Schatz des Paschas verminderten, und da sie immer mit einer Demüthigung für die Regierung Tripolis endeten, dessen Ansehen im Inneren der Provinz schwächten, kamen nun noch Revolten und Empörungen der eigenen Unterthanen, so dass man jetzt schon den Untergang des alten Jussuf's voraussagen konnte.

Zur Zeit der Anwesenheit Enver Paschas in unserem Großen Hauptquartier Anfang 1917 glaubten wir die Lage in Asien folgendermaßen beurteilen zu können: Die russische Offensive in Armenien war nach der Gewinnung der Linie Trapezunt-Erzinghan zum Stillstand gekommen.

Die wackeren Herren sahen ihn versteinert an. »Was ist geschehen, um Gotteswillen?« »Das ist geschehen, Ihr Esel, daß die Nagy-Köröser Deputation, die Entfernung der Ofner und Szolnoker Paschas beklagend, als Sitz einer zu errichtenden türkischen Obrigkeit Kecskemét wünschte.« »Wir aber« ... stotterte Josef Inokai.

Ihre beiden Begleiter sprachen erst längere Zeit mit dem Steuermanne und dem Baschi; dann suchte der eine mich zu entern. »Ich höre, daß du ein Franke bist, Effendifragte er mich. »Ja.« »So bist du hier unbekannt?« »Ja.« »Du bist ein Nemtsche?« »Ja.« »Haben die Nemsi auch einen Padischah?« »Ja.« »Und Paschas?« »Ja.« »Du bist wohl kein Pascha?« »Nein.« »Aber ein berühmter Mann

Die Straßen dieses Viertels sind auch ziemlich breit und gerade, und besser im Stande gehalten als im arabischen Viertel. Hier wohnen die Paschas, Beys, Effendis und hohen Würdenträger des Königreichs. An der westlichen, äußersten Spitze des Vorgebirges =Ras es Tin= oder Feigenvorgebirge genannt, ließ Mohammed Ali ein nach dem Plane des Serail in Konstantinopel erbautes Schloß errichten.

Enver Paschas Ersuchen um deutsche Mithilfe für eine Wiedereroberung Bagdads fand daher bei uns allenthalben bereitwilligstes Entgegenkommen, nicht zum mindesten auch deswegen, weil die türkische Heeresleitung jederzeit auf dem europäischen Kriegsschauplatz hilfsbereit gewesen war.

Leider sind unsere Geschichten nicht immer so vornehm wie die Euren, das heißt, sie handeln nicht von Sultanen oder unseren Königen, nicht von Wesiren und Paschas, was man bei uns Justiz- und Finanzminister, auch Geheimräte und dergleichen nennt, sondern sie leben, wenn sie nicht von Soldaten handeln, gewöhnlich ganz bescheiden und unter den Bürgern.