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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Die ganze Stadt nimmt an der Wahl teil. Aber heute, da eine ganze Reihe von Oberrichtern das Martyrium erlitt, den einen der Ofner Sandschakpascha aufs Rad flechten ließ, der andere in trauriger Gefangenschaft im Konstantinopler Jedikala zu Grunde ging, einen dritten die Kurutzen mit ihren Piken totstachen, die Gattin eines vierten raubten, heute, sage ich, ist die Annahme des richterlichen Stabes eine heroische Selbstaufopferung und wir haben nicht das Recht irgend einen unserer Mitbürger auf dem Wege der Wahl in den Rachen des Unglücks zu stürzen.
Der erste Termin war für den Tag angesetzt, wo er den Ferman des Ofner Pascha erwirkt, denn ohne diesen geht es denn doch nicht, obgleich der Vogel auch dann sein Haus baut, wenn er auch befürchtet, daß grausame Hände es zerstören. Der Ferman kam selbst: er war auf die Sohlen Putnokis geschrieben. Es ist gewiß, daß der Pascha das Mädchen wohl nie mehr behelligt.
Man ging einfach zum Ofner Pascha, einen kleinen Befehl zu erwirken, daß man ihn sofort frei lasse. Wenn das Herz des Ofner Pascha nicht zu erweichen war, ging man zum Szolnoker Pascha, auch dessen Befehl ist giltig.
»Ich esse schon, aber Sie, mein Vater, haben ja das Ende des Ofner Ausfluges noch immer nicht erzählt.« »Als die amtliche Verständigung anlangte, wurde Ibrahim sofort guter Laune, du kannst dir ja denken, wie ihn der Sultan bedrängte. »Er hat es übereilt.« »Wer? Ich?« »Nein, der Pascha.« »Ich verstehe dich nicht.« »So sehen Sie dorthin.«
Nun übersetzte der Dolmetsch des Ofner Pascha Nazur Bey die Rede dem Sultan, der dieselbe mit apathischem Gesichte und sehr gelangweilt zu Ende hörte. Im übrigen war dieser ein ganz sympathischer Herr; etwa vierzig Jahre alt. Hie und da nickte er dazu mit dem Kopfe.
Nur der Vertrauensmann des Ofner Kaimakam, Halil Effendi, der nach Kecskemét kam, um hier Steuerangelegenheiten zu ordnen, fuhr im Stadthause wütend auf, daß man ihn mit einem bartlosen Jüngling unterhandeln lasse, worauf der Oberrichter sich auf den Fersen umdrehte und die Thür heftig zuwarf.
Wenn man uns draengt, das ist nicht Brauch noch Sitte. Mathias. Es draengt die Zeit; wir selbst sind die Bedraengten. Ferdinand. Und kennt man die Bedingungen des Feinds? Das ist zu wissen leicht aus erster Quelle. Des Ofner Bassa Sekretaer und Dolmetsch Ist hier im Lager; wenn Ihr es gestattet, Fuehr ich ihn her, hoert selbst dann was er bringt. Max. Mir ist gemein nichts mit den grimmen Tuerken.
»Ich nehme sie zur Frau.« »Du, zeitlebens Oberrichter der Stadt Kecskemét?« »Warum nicht?« Der Alte ließ traurig den Kopf hängen. »Der Ofner Pascha läßt uns beide umbringen, wenn er es erfährt.« »Auch gegen den Pascha schützt mich der Mantel. Im übrigen sucht man ja Czinna nicht mehr, da sie sich schon in den Gedanken gefunden haben, daß sie in der Theiß ertrunken sei.«
Noch in derselben Nacht machte er sich auf den Weg zum Ofner Pascha, um diesem anzuzeigen, daß das Zigeunermädchen lebe. Max Lestyák halte sie verborgen und wolle sie zur Frau nehmen. Er kam aber beim Ofner Pascha merkwürdig an, wie es sich später herausstellte.
Es wäre leichter für den Kaiser in Kecskemét vier Mütter zu finden, als vier Odalisken,« sagte der Oberrichter dezidiert. Er war hartnäckig und unbeugsam in Dingen, die er sich einmal in den Kopf gesetzt hat. »Wir können nicht ohne Bouquet gehen.« Und damit schob er den Senatoren den vertraulichen Brief des Ofner Sandschakpaschas hin, der auf die Erkundigung, welches Geschenk Sr.
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