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Er lächelte wieder. »Hättest du getrunken, so wäre kein Wort mehr über meine Lippen gekommen, denn ich brauche einen nüchternen MannIch bewunderte die Schlauheit des Mohammedaners. Vielleicht handelt es sich um einen Einbruch? dachte ich. In diesem Falle hätte ich allerdings schweren Herzens absagen müssen. Denn nur noch eine Stunde durfte ich der Kaserne fernbleiben.

Du hast keine Strafe erhalten, man wollte blos dein Geständniß. Du kannst in der Stadt und auf der Kleinseite genug herumstolpern, hüte dich vor dem Fortlaufen, du bist ein leichtsinniger und verwegener Patron!" Ich unterschrieb und sagte dabei: "Hätt' ich mich nur nie engagiren lassen!" In der Kaserne hieß es: "Hast dich brav gehalten, bekommst wieder eine Karte, wenn du eine brauchst.

Und plötzlich zuckte die Hand des bleichen Kapitäns nach dem Griff; er riß den Säbel aus der Scheide und raste, von der ganzen Bande gefolgt, mit hocherhobenem Säbel davon, die Felsengasse hinauf, auf den dunklen Schloßberg. So schnell war das gegangen, daß die Bande, ehe der Soldat das Geschehene begriffen hatte, schon weg war. Ohne seinen Säbel mußte er heim in die Kaserne.

Das Zuchthaus liegt am Ende der Stadt, ist ein altes, weitläufiges mit einer hohen Mauer umgebenes Gebäude mit mehrern Nebengebäuden und Höfen und unseres Wissens sehr sinnvoll und zeitgemäß aus einem ehemaligen Kloster zu einer Kaserne und endlich zum Rang einer Strafanstalt erhoben worden, deren Bewohnerzahl noch vor 10 Jahren nicht 150 überstieg, in neuerer Zeit aber fast nicht mehr unter 330 im Durchschnitt herabsinken will.

Linker Hand sollten die vergitterten Fenster einer Art Kaserne liegen, wo die Nonnen dreißig bis vierzig Diener, ehemalige Soldaten, untergebracht hatten. Aus diesen vergitterten Fenstern würde, sobald erst das Kloster alarmiert war, ein ausgiebiges Feuer abgegeben werden.

Es war in den Hundstagen. An einem Morgen war Bataillonsexerzieren gewesen, zurückgekehrt, mußte die Kompagnie zur Schießstätte, die in einem anderthalb Stunden entfernten Wald lag. Erst um halb drei Uhr nachmittags waren die Leute, aufs höchste erschöpft, wieder in der Kaserne. Engelhart erbat und erhielt Urlaub vom Appell und ging nach Hause, nichts wünschend als Schlaf.

Doch in der Kaserne bekam er Abends gewöhnlich Nichts, jetzt ist er hungrig, dort drinnen im braunen Schränklein findet er Salz, er salzt und ißt die Suppe. Nicht lange darnach tritt der Werkmeister zum letztenmal für heute herein, er nimmt die schneidenden Instrumente aus der Zelle weg, der Korb mit Hobelspänen wird in den Gang hinausgestellt, man sagt sich gute Nacht.

Selbst hatte sie sich es nicht so klargemacht, warum sie fuhr, aber sie konnte es nicht lassen. Und keinen andern als Nino hatte sie zur Begleitung haben wollen. Als sie am Morgen in Neapel angelangt waren, suchte sie ihren Leutnant in der Kaserne auf. Er kam ihr entgegen, verwirrt und hastig, aber sichtlich geschmeichelt und gerührt, daß sie gekommen war, um ihm Lebewohl zu sagen.

Es soll ein verständiges, braves Mädchen sein und ganz geeignet, den Kerl vor dem Narrenhaus zu bewahren!" Der Kapellmeister schrieb sich diese Ordre hinter die Ohren und wendete nichts dagegen ein, wenn Straßenbasches Pflegetochter an Sonntagen zuweilen in die Kaserne kam, um den gefangenen Träumer zu besuchen, wurde jedoch diesem nicht grüner.

Am ersten April sitzt er auf dem Gang des Hintergebäudes der Kaserne, wo die Hobisten hausen, und ein entsetzlich langer Tambour stutzt ihn mit Kamm und Scheere um ein Schnäpschen zu einem vollkommenen Hobisten um, hält ihm dann den kleinen Spiegel vor und der Rekrut kann sich in seiner nagelneuen Montur nicht genug bewundern.