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Adrast. Und ich habe Ihnen nur noch die kleinste Hälfte von dem gesagt, was ich Ihnen sagen muß. Juliane. So erlauben Sie, daß ich mir die größre erspare. Adrast. Wohin? Ich hätte Ihnen meine Veränderung entdeckt, und Sie wollten die Gründe, die mich dazu bewogen haben, nicht anhören? Sie wollten mich mit dem Verdachte verlassen, daß ich ein unbeständiger, leichtsinniger Flattergeist sei?

Aber hatte sie nicht auch Liebe und Glück besessen und beides mit leichtsinniger Hand beiseite geworfen? Würde sie wohl wieder aufrichten können, was sie zerstört hatte, oder war es schon zu spät dazu? Nein, das durfte, das konnte nicht sein! Es packte sie mit wahnsinniger Angst, und der Gedanke, daß Leo jetzt sterben könnte, stand drohend vor ihrer Seele und verfolgte sie wie eine fixe Idee.

Was fällt Ihnen ein“, rief Maja zornig. „Wie sollte ich auf diesen Gedanken kommen? Auch wenn ich es könnte, würde ich es niemals tun. Wie sollte ich den heiligen Pflichten der Königin in so leichtsinniger Weise vorgreifen?“ Der Grashüpfer duckte sich etwas zusammen und machte ein ganz unbeschreiblich komisches Gesicht, so daß Maja trotz ihres Verdrusses laut lachen mußte.

Die Pferde liefen wie der helle Teufel, und für ein gutes Trinkgeld jagt so ein leichtsinniger Bursche von Postillon die besten Thiere aus seinem Stalle todt. Das wäre eine schöne Geschichte geworden, wenn ihn die beiden Männer jetzt noch, gerade vor der Abfahrt, erwischt hätten.

»Aber es ist nicht sicher angelegt; der Bursche ist ein liederlicher leichtsinniger Mensch, der schon einmal Bankerott gemacht hat und wie ich ziemlich guten Grund habe zu vermuthen an der Grenze eines zweiten steht.« »Ahemsagte Kellmann nachdenkend.

»Das alles ist möglicherweise übertrieben und gefälscht«, sagte Pastor Wunderlich. »Der Herzog mag ein leichtsinniger und aufrührerischer Herr gewesen sein, und was die Gefangenen betrifft, so war ihre Exekution wahrscheinlich der wohlerwogene und notwendige Beschluß eines korrekten Kriegsrates

Die ängstliche Besorgniß seiner Freunde, die mit jeder Stunde zunahm, schien ihn zu unterhalten; je mehr sie verlegen waren, desto leichtsinniger stellte sich Mozart.

Habe ich leichtsinniger Weise dieses unerwartete Elend über die Leute gebracht, so muß ich suchen, die Sache, soweit möglich, wieder gut zu machen, dachte der Donnersohn und überlegte, wie der Noth abzuhelfen sei. Er zog gen Norden an die finnische Grenze, wo ein berühmter Zauberer wohnte, entdeckte ihm den Raub und gab auch an, wo das Donnerwerkzeug gegenwärtig versteckt sei.

Nachdem sein Vater, ein leichtsinniger Gardeleutnant, mit dem spärlichen Rest seines rasch verjubelten Vermögens und einer lustigen kleinen Frau, deren bürgerliche Herkunft ihn den schönen bunten Rock auszuziehen zwang, ein Gütchen in der Nähe Berlins erworben hatte, um dort nichts zu tun, als zu sterben, war seiner Mutter kaum das notwendigste übrig geblieben, um ihn und seine vier Geschwister zu erziehen.

Am offenbarsten zeigten sich die bösen Wirkungen der Lebensweise Mozarts in seiner häuslichen Verfassung. Der Vorwurf törichter, leichtsinniger Verschwendung lag sehr nahe; er mußte sich sogar an einen seiner schönsten Herzenszüge hängen.