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Zum Glück saß ich weit genug von ihnen, um nicht in den Verdacht des Lauschens zu geraten, und doch war die Entfernung gerade so groß, daß ein Paar gute Ohren alles hören konnten. Die eine der beiden war die jüngere Tochter des Hauses, die, wie ich hörte, an einen Gardeleutnant ihr Herz verloren hatte.

Zum Glück saß ich weit genug von ihnen, um nicht in den Verdacht des Lauschens zu geraten, und doch war die Entfernung gerade so groß, daß ein Paar gute Ohren alles hören konnten. Die eine der beiden war die jüngere Tochter des Hauses, die, wie ich hörte, an einen Gardeleutnant ihr Herz verloren hatte.

Ich durfte nicht einmal mit dem Sepp auf die Hochalm, und als Hellmut Besuch machte, der inzwischen ein flotter Gardeleutnant geworden war, und seinen Urlaub in Partenkirchen bei der Mutter verlebte, nahm ihn die Tante allein an; sie mußte ihm wohl bedeutet haben, daß sie den Verkehr mit »dem Kinde« nicht wünsche, denn er kam nicht wieder.

»Oben auf dem Brunnen«, las sie weiter, »den ich von meinem Fenster aus sehen kann, steht eine Maria, und manchmal wird er bekränzt, und dann knien dort Leute aus dem Volke mit Rosenkränzen und beten, was ja recht hübsch aussieht, aber es steht geschrieben: Gehe in dein Kämmerlein. Oft sieht man hier Mönche auf der Straße, und sie sehen recht ehrwürdig aus. Aber stelle Dir vor, Mama, gestern fuhr in der Theatinerstraße irgendein höherer Kirchenmann in seiner Kutsche an mir vorüber, vielleicht war es der Erzbischof, ein älterer Herr genug, und dieser Herr wirft mir aus dem Fenster ein paar Augen zu wie ein Gardeleutnant! Du weißt, Mutter, ich halte nicht so sehr große Stücke auf Deine Freunde, die Missionare und Pastoren, aber Tränen-Trieschke ist sicherlich nichts gegen diesen Suitier von einem Kirchenfürsten

Nachdem sein Vater, ein leichtsinniger Gardeleutnant, mit dem spärlichen Rest seines rasch verjubelten Vermögens und einer lustigen kleinen Frau, deren bürgerliche Herkunft ihn den schönen bunten Rock auszuziehen zwang, ein Gütchen in der Nähe Berlins erworben hatte, um dort nichts zu tun, als zu sterben, war seiner Mutter kaum das notwendigste übrig geblieben, um ihn und seine vier Geschwister zu erziehen.

Dre und twintig is se gewiss all." "Ach, noch 'n Glas, Herr Wirt," bat Randers. Petersen lachte ihn an, und Randers lachte Petersen an. Er war ganz rot, ganz erhitzt. "Das ist doch das Wahre," sagte er, das frische, schäumende Glas prüfend gegen das Licht haltend. "Vornehm, souverän, aristokratisch." Er nahm eine hochmütige Miene an und näselte wie ein Gardeleutnant. "