Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


»Mahlzeit, Herr Stehkragensagte Martha und wandte sich zum Gehen. »Mahlzeitsagte Benno und machte sich langsam fertig. Am Portal der Bank aber holte er sie wieder ein und lief neben ihr her, die Kaiserstraße hinunter, vom Bahnhofsplatz bis zum Uhrtürmchen, ohne ein Wort zu sprechen. Wie ein Hündchen lief er neben ihr her.

Begleiten wir den kleinen, buckeligen Benno ein wenig auf dem Nachhausewege, sehen wir uns ein bißchen sein Junggesellenheim droben auf dem Sachsenhäuser Berg an; so wird auch in diese bis jetzt noch dunkle Angelegenheit Licht kommen. Benno ging die Kaiserstraße hinunter.

Wasserruch dich umspannte, letzte Sonne, als der Fluß, ruhiger verströmend, dich plötzlich liebte, Horizont aufbrach um dich, gelb und ungeheuer, und dich mit wilden Schreien die Mildheit hundert weißer Möven umflatterte . . . . und dann wie du durch den Laternenabend Würzburgs neben mir gingst in der fließenden Schönheit deines fürstlich grünen Kleides, und, die ich dir in einem Wagen am Ufer gekauft habe, die glasgoldenen Kugeln von zwei Apfelsinen in den Händen, strahlend wie deine eigenen Brüste über die Kaiserstraße trugst.

Nehmen Sie erst einen Anstandskursus, damit Sie sich Damen gegenüber einen anständigen Ton angewöhnenZum erstenmal seit langer Zeit mußte Benno mittags allein bis zum Uhrtürmchen traben. Und der Prophet Elias kam sich in der Wüste nicht halb so verlassen vor wie der arme Benno in der belebten Kaiserstraße.

Die Kleine verstand noch nichts von der Wohnungsnot, aber Frieder war sehr davon bedrückt, und als er an diesem Nachmittag aus der Schule kam, fiel ihm ein, er wolle auch helfen Wohnung suchen. Sein Weg führte ihn durch die Kaiserstraße, das war die eleganteste Straße der Stadt. In dieser gab es ja prächtige Häuser, da mußten feine Wohnungen sein, wenn er so eine finden könnte!

»Wollen wir morgen noch einmal suchen, und dann, wenn wir gar nichts Besseres finden, nun, dann müssen wir uns eben begnügenAm nächsten Tag fand sich nichts Besseres und mit schwerem Herzen wurde der Beschluß gefaßt, in der Hintern Katzengasse Nr. 13 einzumieten. Inzwischen war in der schönen Wohnung, die Frieder in der Kaiserstraße angesehen hatte, eine kleine Teegesellschaft versammelt.

Er wollte vom Krieg nichts hören, und so oft Truppen die Kaiserstraße hinauf zum Bahnhof zogen und das Personal an die Fenster stürzte, um Abschiedsgrüße zu winken, geriet er außer sich und krähte verzweifelt: »Ruhe!! Während der Arbeitsstunden wird nicht hinausgesehenRittershaus war jetzt Alleinherrscher im Wechselbureau, denn der dicke Rehle trug des Königs Rock.

Von diesen Gedanken durchbebt ging Lohmann in die Kaiserstraße vor das erleuchtete Haus des Konsuls Breetpoot und erwartete unter den über die Fenster gleitenden Schatten den einen.

Sie führte von der Vorderen Katzengasse nach der alten Trödlergasse. »Eine feine Lage ist’s nichtsagte Pfäffling. »Nein, aber dort nimmt man uns doch auf. Die Kaiserstraße wäre feiner gewesen, wo unser Dummerle gesucht hat.« »Wem gehört denn das Haus?« »Einem Seifensieder.« »Riecht’s da nicht den ganzen Tag nach dem Seifenbrei?« »Es riecht wohl ein wenig, das kann nicht anders sein

Wort des Tages

kupees

Andere suchen