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Keinem schien es beigefallen zu sein, dass Caesar moeglicherweise sich zur Wehr setzen, dass nun gar Pompeius und Crassus sich mit ihm aufs neue und enger als je vereinigen wuerden. Das scheint unglaublich; man begreift es, wenn man die Persoenlichkeiten ins Auge fasst, die damals die verfassungstreue Opposition im Senate fuehrten.

Dann sang Grönhagekrischan aus Hambühren, der stillste von allen, aber ein Mann trotz seiner zwanzig Jahre, den Wehrwolfsvers vor, der ihm just beigefallen war, und der Hauptmann legte einen weißen Stock auf den Tisch, sein langes Messer und eine Wiede und sprach: »So der Stock bricht, so das Metz sticht, oder die Wiede wird zugericht'!«

Ich für mein Teil bedauere es also wirklich, daß unserm Dichter Shakespeares Richard so spät beigefallen. Er hätte ihn können gekannt haben und doch eben so original geblieben sein, als er itzt ist: er hätte ihn können genutzt haben, ohne daß eine einzige übergetragene Gedanke davon gezeugt hätte.

Selim, als Hofmann, war dem Sultan in allem beigefallen: und so spinnt sich die Unterredung über das Theater an, die ich meinen Lesern hier ganz mitteile. "Ich glaube, Sie irren sich, mein Herr", antwortete Riccaric dem Selim.

Nein, liebe Närrin, eines Fehlers wegen entsagt man keinem Manne. Nein, aber ein Streich ist mir beigefallen, ihn wegen dieses Stolzes mit ähnlichem Stolze ein wenig zu martern. Franziska Nun, da müssen Sie ja recht sehr ruhig sein, mein Fräulein, wenn Ihnen schon wieder Streiche beifallen. Fräulein Ich bin es auch; komm nur. Du wirst deine Rolle dabei zu spielen haben. Akt Szene Franziska.

Guido schrieb an seinen Lehrer, der nun in Moskau geblieben war: Komme ich um, so sage Ini, mein Leben sei mit ihrem Namen den Lippen entflohn, vielleicht aber gelingt es mir, ruhmgekrönt wiederzukehren, denn ein Wagstück ist mir beigefallen, das uns retten kann. Er ging zu dem Heerführer, bat sich einen Luftnachen und einige muthbewährte Männer aus.

In der Hitze der Erfindung, da ich ganz von meinem Gegenstande durchdrungen war, hatte ich vergessen, daß doch jeder wissen müsse, was und wo er es zu sagen habe; und in der Lebhaftigkeit der Ausführung war es den übrigen auch nicht beigefallen: sie glaubten, sie würden sich leicht als Helden darstellen, leicht so handeln und reden können wie die Personen, in deren Welt ich sie versetzt hatte.

So unstreitig wir aber, ohne die glückliche Wendung, welche Favart am Ende dem Charakter der Roxelane gibt, ihre darauf folgende Krönung nicht anders als mit Spott und Verachtung, nicht anders als den lächerlichen Triumph einer "Serva Padrona" würden betrachtet haben; so gewiß, ohne sie, der Kaiser in unsern Augen nichts als ein kläglicher Pimpinello, und die neue Kaiserin nichts als eine häßliche, verschmitzte Serbinette gewesen wäre, von der wir vorausgesehen hätten, daß sie nun bald dem armen Sultan Pimpinello dem Zweiten noch ganz anders mitspielen werde: so leicht und natürlich dünkt uns doch auch diese Wendung selbst; und wir müssen uns wundern, daß sie, demohngeachtet, so manchem Dichter nicht beigefallen und so manche drollige und dem Ansehen nach wirklich komische Erzählung in der dramatischen Form darüber verunglücken müssen.

Ich kenne sie aus der Beschreibung des Mellefont. Marwood. Des Mellefont? Ist es Ihnen denn nie beigefallen, daß Mellefont in seiner eigenen Sache nichts anders als ein sehr ungültiger Zeuge sein könne? Sara. Nun merke ich es erst, Lady, daß Sie mich auf die Probe stellen wollen. Mellefont wird lächeln, wenn Sie es ihm wiedersagen werden, wie ernsthaft ich mich seiner angenommen. Marwood.

Es war gleich um selbe Zeit bald Gertraute , daß der Klapperstorch bald wiederkommen sollte, und weil die Braut Traute hieß, so wollte ich meine Invention von dem Klapperstorche nehmen, und der Titel sollte heißen: Der fröhliche Klapperstorch. Ich war her und setzte mich drüber und saß wohl über vier Stunden: daß mir doch wäre eine Zeile beigefallen?