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Er ging auf dem Nachhauseweg zwischen den beiden Frauen und merkte auf ihr Reden, und seine feinen Ohren hörten mehr als Frau Elisabeth ahnte. Am Abend, als er in dem großen Bett lag, setzte sich die Mutter neben ihn und schaute schweigend durchs Fenster. Der Junge betrachtete sie mit erwartungsvollen Augen. Was war mit Mutter?

Sie gingen nun zusammen fort; vor der Hofapotheke verabschiedete sich Hickel, um sich, wie er sagte, ein Pülverchen gegen Schlaflosigkeit verschreiben zu lassen. Auf dem Nachhauseweg wurde Quandt vom Hofrat Hofmann sehr freundlich gegrüßt, eine Tatsache, die hinreichend war, seine mürrische Stimmung ungemein aufzuheitern.

Aber nachher, auf dem Nachhauseweg, und vollends als ich in meinem mondlichtgefüllten Zimmer saß, tat ich die Tore meiner Seele weit auf, um all den Geistern Einlaß zu gewähren, die lachend und drohend dem roten Buch entstiegen. Wie war es nur gekommen, daß ich seiner gedacht? Ach ja, der Hausherr hatte ein altes Buch gezeigt, in dessen Besitz er durch einen glücklichen Zufall geraten.

Sie war ganz feurig geworden im Sprechen. »Habe ich auch etwas Vernünftiges gesprochenfragte sie Kaspar. Kaspar antwortete nicht. Sie waren längst aus dem Theater heraus und befanden sich auf dem Nachhauseweg. Simon war mit Herrn Agappaia ein Stück vorausgegangen. »Erzählen Sie mir etwasbat Klara ihren Begleiter.

Er schritt neben der Hausmutter die grüne Tannenstraße auf und ab; aber während diese die großen Bäume musterte, betrachtete Hansi mit zärtlichen Blicken die kleinen. Endlich wurde eine große, stolze Tanne gewählt, und Elise, die neueingetretene Magd, und der große Ernst, der zur Hilfe mitgekommen, packten sie vorsichtig und machten sich auf den Nachhauseweg.

Das war alles; dann blieb der Platz vor dem Theater verödet. Es geschah jedoch, daß etwa um halb sieben Uhr der Dichter Uz vorüberging, der beim Justizkollegium angestellt war und um diese Zeit sich auf dem Nachhauseweg befand. Er war ein würdiger Greis und als Poet eine Zierde der Stadt, die sich freilich keinen Pfifferling um ihn scherte.

Ich vermutete, er sei eingeschlafen, denn daß er die Nacht über nicht ein Auge geschlossen, hatte ich ihm angesehen, und ohne böse Gedanken ging ich um zwei Uhr wieder ins Gymnasium mit dem Vorsatz, beim Nachhauseweg in der Hirschelgasse nachzuschauen.

So ist es immer, dachte der Lehrer auf dem Nachhauseweg; erst wird entschuldigt und beschönigt, und wenn man seine triftigen Gründe vorbringt, werden die Achseln gezuckt, und man tischt einem Histörchen auf, die nicht gestogen und geflogen sind, und von denen sich kein Jota beweisen läßt.

Am eigentümlichsten war es aber anzusehen, wenn er auf dem Nachhauseweg mitten unter der Knabenschar ging, still, verschlossen und sorgenvoll unter den Lärmenden und Unbekümmerten, männlich unter den Halbwüchslingenund ihm zur Seite beständig der Wächter des Gesetzes.

Am zweiten Tag die Stadt schwelgte eine halbe Woche lang in ihren Erinnerungen waren bei der Vorstellung sämtliche Schulkinder zugegen. Das war ein Ereignis, vor dem alles andere, das sonst unser Leben ausfüllte, zurücktreten mußte. Während der Vorstellung saßen wir getrennt, aber auf dem Nachhauseweg fanden wir uns zusammen und konnten das Geschaute besprechen.