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Aktualisiert: 19. Mai 2025


In meine Behausung zurückgekehrt, stärkte ich mich zunächst durch eine Reihe Sherry-Brandies, denn die Ereignisse waren mir doch auf die Nerven gefallen. Bald bekamen wir wieder lebhaftes Feuer und versammelten uns eiligst im Stollen, da uns allen das eben geschaute Beispiel von Artilleriewirkung in Kellern noch deutlich vor Augen stand.

Doch wenn sein junger Leib, der sich sehnte, einen Schritt vorwärts tat, die geschaute Gestalt zu umarmen, schwand alles, und seine Lippen, die nach einem Kusse lechzten und glühten, sie sanken kümmerlich zusammen, und sein Kopf fiel schulterwärts . . . und er war wieder allein mit seinen Zimmern, Dienern und Schinkensemmeln.

Er begreift die Welt, die Erde steht in ihm. Er steht auf ihr, mit beiden Beinen angewachsen, seine Inbrunst umfaßt das Sichtbare und das Geschaute. Nun ist der Mensch wieder großer, unmittelbarer Gefühle mächtig. Er steht da, so deutlich in seinem Herzen zu erfassen, so absolut ursprünglich von den Wellen seines Bluts durchlaufen, daß es erscheint, er trüge sein Herz auf der Brust gemalt.

So schau denn die Gestalten mein hundert- und tausendfältig hier, 5 Die mannigfalt'gen, himmlischen, in Farb' und Form verschiedenen. Schau die Adityas, die Vasus, die Rudras, Açvin, Marutas, 6 Viele, nie zuvor geschaute Wunder, schau sie, o Bhârata! In Einem schau die ganze Welt, was sich bewegt und nicht bewegt, 7 In meinem Leibe sieh das hier, und was du sonst noch sehen magst. Doch wirst du mich nicht können sehn mit diesem deinem eignen Aug',

Am zweiten Tag die Stadt schwelgte eine halbe Woche lang in ihren Erinnerungen waren bei der Vorstellung sämtliche Schulkinder zugegen. Das war ein Ereignis, vor dem alles andere, das sonst unser Leben ausfüllte, zurücktreten mußte. Während der Vorstellung saßen wir getrennt, aber auf dem Nachhauseweg fanden wir uns zusammen und konnten das Geschaute besprechen.

Da fällt mir eine schöne Stelle von Fiona Macleod ein, die sagt, daßdas in der Seele eines andern heimlich Geschaute das Leben verklärt“. Es wird genügen, um so manche alte Jungfer glücklich zu machen: die Erinnerung an irgend eine Liebe und Zärtlichkeit, an irgend einen Roman, um das Leben zu versüßen; die Frauen brauchen das. Um ein anderes Beispiel zu geben.

In folgende Dinge etwa solle sie sich hineindenken: Und nach knappen Fakten, die er verbürgen wollte, malte er kaustisch die geschaute menschliche Demenz. Er lüge, schrie Ulrike ihn an, lüge infam und für solche Geschichten wolle sie ihn zur Verantwortung ziehen. Doch knickte Bäslacks Geschiel ihre Entrüstung und entformte sie zu Zweifel und Angst.

Alle Wahrnehmung schafft sich in dir: gleichviel ob du solche als unbestreitbare Beschaffenheit des Gegenstandes erachtest, oder als eigengeschaffenes Willens Urteil durchschaust. Eigenschaft außer dir und Urteil in dir ist Eines; je nach sinnlicher oder seelischer Auffassung erscheint dir das Geschaute fremd oder eigen, sachlich in sich oder willkürlich aus dir.

Ihre Augen waren nicht geschaffen dafür, und Ihre Ohren nicht, die keusche Süßigkeit seiner Melodie zu vernehmen. Sahen Sie es Sie durften nicht wagen, zu atmen, Sie mußten Ihrem Herzen zu schlagen verwehren. Sie mußten gehen, zurück ins Leben, in Ihr Leben, und für den Rest Ihres Erdendaseins das Geschaute als ein unantastbares und unverletzliches Heiligtum in Ihrer Seele bewahren.

Doch wenn sein junger Leib, der sich sehnte, einen Schritt vorwärts tat, die geschaute Gestalt zu umarmen, schwand alles, und seine Lippen, die nach einem Kuß lechzten und glühten, sie sanken kümmerlich zusammen, und sein Kopf fiel schulterwärts . . . und er war wieder allein mit seinen Zimmern, Dienern und Schinkensemmeln.

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