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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Unn #wann# se unglicklich is, wer annerschter kann draa schuld sei' wie #ich#? Awwer ich dhu err doch nix zu leid? Ich redd err doch in nix erei, ich gebb err doch Alles, was ich verdien, unn habb noch nie e Abrechnung verlangt? Awwer vielleicht is des grad der #Fehler#? Vielleicht faßt se des als Gleichgiltigkeit uff?«
Ob aber ein stets Süsswasser haltender See, der Debaya, auf seinem weiteren Laufe nach dem Westen zu vom Draa durchflossen wird, möchte sehr zu bezweifeln sein. Allerdings sendet gleich nach der Regenzeit auf dem Atlas der Draa seine Wasser fort bis zum Ocean, aber in der trockenen Jahreszeit trocknet der ganze untere Theil des Flusses aus.
Jene langgezogenen Wasserläufe, ohne Nebenflüsse, wie sie der übrige weite Norden von Afrika so häufig aufzuweisen hat, und deren Bilder wir am besten im Draa, Irharhar und Nil wiedergegeben sehen, giebt es im eigentlichen Marokko nicht.
»Ruhe, meune Herrn!« besänftigte Schorsch, beinahe wieder hochdeutsch. »Denke Se draa: es gebbt kaa Barteie mehr!« »No ja,« brummte der Sozi einlenkend. »Awwer beleidige lass' ich mich net! Net for alles um die Welt! Am wenigste von so 'me liwerale Hansworscht!« Der Friede war wiederhergestellt. Das Gespräch beschäftigte sich mit den Kriegsaussichten.
In den Oasen Tafilet, Draa und Tuat sind die wenigen Kaffeehäuser zu zählen und die Besitzer müssen meistenteils noch irgend einen anderen Erwerbszweig nebenbei betreiben, um leben zu können. In Fesan besteht nur Ein Kaffeehaus in der Hauptstadt Mursuck, und der Eigentümer ist ein nach diesem Orte verbannter Türke, sonst würde vielleicht gar keins vorhanden sein.
Wir haben sodann eines echten Wüstenstromes Mündung, die des Draa zu verzeichnen. Mit kleinem Geäste aus dem grossen Atlas entspringend, ungefähr unter dem 13° O. L. von Ferro geht dieser Strom direct und ohne nennenswerthe Nebenflüsse zu erhalten bis zum 29° N. L. nach Süden, schlägt dann aber westliche Richtung ein, um unter 28° 10' in den Ocean zu fallen.
»Bei Gott is kaa Ding unmeeglich!« gab Bindegerst mit Würde zurück. »Schuldemache is e ganz aafach Sach: du braachst bloß nix zu bezähle! Des annner kimmt dann ganz von selwer!« Es entstand eine Pause. Der Alte beobachtete seinen Schwiegersohn mit verschmitzten, lauernden Augen. »Wart nor,« dachte er, »wart nor, ich krieh Dich schonn draa!« »Waaß es des Kättche?« frug Adolf nach einer Weile.
Wir waren noch einen guten Tag vom Draa entfernt und lagerten Abends in einem öden Thale. Um den Ued-Draa am folgenden Tage früh zu erreichen, brachen wir um Mitternacht auf. Unglücklicher Weise waren meine Schuhe gänzlich unbrauchbar geworden, die Sohlen waren abgefallen.
Ebenso kann auf dem Lande von einer merklichen Zunahme der Einwohner nicht die Rede sein; es kann sein, dass einzelne Triben sich vermehren, durch locale Einflüsse begünstigt, während aber andere dafür sich vermindern oder ganz aussterben. Constante Zunahme der Bevölkerung und fast möchte ich sagen Uebervölkerung findet man nur in den Sahara-Oasen, namentlich im Draa und Tafilet.
So beziehen denn auch sämmtliche Arabertriben, die den beschwerlichen Weg über den Atlas scheuen, ihre Dattelvorräthe von Marokko, und die Marokkaner holen ihren Vorrath vom Draa. Schon am dritten Tage Morgens verliessen wir die Stadt wieder.
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