United States or Saint Barthélemy ? Vote for the TOP Country of the Week !


Aber wie Kaffee in allen diesen Ländern nur als eine Leckerei betrachtet wird, so findet man Kaffeehäuser nur in größeren Orten; bei nomadisirenden Stämmen erlaubt sich höchstens noch der Schech oder Kaid einer Tribe den Luxus einer täglichen Tasse Kaffee; überhaupt kann man sagen, ist Kaffeeverbreitung nur nördlich vom Atlas.

Ich habe gelesen, daß ein Christ höchstens bis auf neun Meilen an die Stadt heran darf.« »Dann dürften wir ja auch nicht in Dschidda sein, wenn nicht etwa nur englische Meilen gemeint sind. Auf dem Wege von hier nach Mekka liegen elf Kaffeehäuser; ich will getrost wagen, in allen bis zum neunten einzukehren, und dabei auch sagen, daß ich ein Christ bin.

Die Kaffeehäuser waren in heftiger Gährung, und die Pressen der Hauptstadt standen keine Minute still. Von den damals erschienenen Flugschriften könnte man noch jetzt mehrere Bände füllen und man kann sich aus diesen Flugschriften unschwer eine richtige Vorstellung von dem Stande der Parteien bilden. Eine sehr kleine Faction wollte Jakob ohne irgend eine Bedingung zurückrufen.

Stora selbst ist ein kleiner Ort von einigen Häusern, und diese sind fast alle Schnapsläden oder Kaffeehäuser, aber auch eine Kirche und Schule fehlen nicht, beide hoch über dem Orte gelegen.

Die Sonja also hat vier Kaffeehäuser, in denen sie verkehrt. Zwischen neun und zehn ist sie meist im Café Kobra, dort verkehrt sie mit ein paar Malern und Architekten. Doch gestern war sie in keinem der vier Lokale. Aber ich traf einen ihrer Bureaukollegen, der wußte auch schon von ihrer Reise. Der hat mir bestätigt, daß sie mit dem Weiner nach Venedig fahren will.

Sonst pflegten bei ähnlichen Demonstrationen hier und dort Leute mit gebogener Nase oder besonders schwarzem Haar weidlich verprügelt zu werden; diesmal kam es zu keinem solchen Zwischenfall, denn Jüdisches war weit und breit nicht zu sehen, und zudem hatten die Kaffeehäuser und Bankgeschäfte am Franzens- und Schottenring, in weiser Erkenntnis aller Möglichkeiten, ihre Pforten geschlossen und die Rollbalken herabgezogen.

Kaffeehäuser, wo neben dem Tabaksrauchapparat, der in Narghileh, Tschibuck und Cigaretten besteht, vorzugsweise Haschisch geraucht und gegessen wird. Gehen wir weiter, so kommen wir zum Hamsani-Bazar, wo man hauptsächlich Parfümerien, Papier, Porzellan, Krystallsachen, Kattunstoffe, Kramwaaren und Arzneien kaufen kann.

Die Kaffeehäuser und Klubs für den Mann, die Spaziergänge und Spazierfahrten für die Frau, und die schönen Lustörter auf dem Lande für beide. Dabei ist der größte Vorteil, daß auch unser runder Tisch ganz besetzt ist und es dem Vater unmöglich wird, Freunde zu sehen, die sich nur desto leichtfertiger über ihn aufhalten, je mehr er sich Mühe gegeben hat, sie zu bewirten.

Er ging in die Kaffeehäuser, in die Versammlungen, zu früheren Kollegen, sprach Bekannte auf der Straße an und redete so lange mit ihnen, bis sie zutraulich wurden. Er hatte einen Geierblick für die Unzufriedenen, die Verschwörer, die heimlichen Brandstifter, die Nörgler und Dunkelmänner aller Kategorien. Er wußte sie so einzuspinnen, daß sie getäuscht die Maske fallen ließen.

Er betrachtete die Aushängeschilder von Krämern, Wirtshäusern und den zahllosen Geschäften, in denen er zufriedene und glückliche Menschen vermutete, getäuscht durch den Lichterglanz und die Buntheit der Auslagen. Er blieb vor den erleuchteten Fenstern der Kaffeehäuser stehen und blickte ratlos hinein, da ihm ihr Inneres wie zu einem Feste geschmückt vorkam.