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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»Wer ist da?« rief ich laut; da sprach es draußen: »Herr Justitiarius Herr Justitiarius, wachen Sie auf wachen Sie auf!« Ich erkannte Franzens Stimme, und indem ich frug: »Brennt es im Schlosse?« wurde der Alte wach und rief: »Wo brennt es? wo ist schon wieder verdammter Teufelsspuk los?« »Ach, stehen Sie auf, Herr Justitiarius«, sprach Franz, »stehen Sie auf, der Herr Baron verlangt nach Ihnen!« »Was will der Baron von mir«, frug der Alte weiter, »was will er von mir zur Nachtzeit? weiß er nicht, daß das Justitiariat mit dem Justitiarius zu Bette geht und ebensogut schläft, als er?«
Franzens Schwestern beglückwünschten Emmy unaufhörlich und mengten Toilettefragen dazwischen, Frau Ratschiller als Hausdame kümmerte sich mehr um regelrechtes Servieren und kommandierte das Dienstbotenpersonal in vornehm-ruhiger Art.
Er und seine Nachfolger verstanden es herrlich, Franzens Ordensregeln auszulegen, und dabei wurden ihre Klöster so reich wie keine anderen. Die geschworenen Feinde und Widersacher der Franziskaner waren die ungefähr um dieselbe Zeit entstehenden Dominikaner, so benannt nach ihrem Stifter, dem heiligen Dominikus. Er hieß Dominikus Guzman und war 1170 in Altkastilien geboren.
Ob Franzens Bestürzung wurde der als Gast in der Wirtschaft anwesende Gendarmeriewachtmeister aufmerksam und sogleich erkundigte sich derselbe, ob etwas passiert sei. „Der Vater ischt von der Fabrik weg und nicht heimgekehrt! Wir sind in Sorge! Mama befürchtet ein Unglück!“ erwiderte Franz. „Wissen Sie, auf welchem Wege Herr Ratschiller nach Hause gehen wollte?“
Die Verehrer dieses Heiligen gingen so weit, ihn wirklich weit über Christus zu setzen und ihm die tollsten und verrücktesten Wunder zuzuschreiben. Franzens Nachfolger als Ordensgeneral war der Bruder Elias, ein schlauer, durchtriebener Patron, der sich die Einfalt Franzens trefflich zunutze zu machen wusste.
Es ging fort durch lange hochgewölbte Korridore, Franzens flackerndes Licht warf einen wunderlichen Schein in die dicke Finsternis.
Sonst pflegten bei ähnlichen Demonstrationen hier und dort Leute mit gebogener Nase oder besonders schwarzem Haar weidlich verprügelt zu werden; diesmal kam es zu keinem solchen Zwischenfall, denn Jüdisches war weit und breit nicht zu sehen, und zudem hatten die Kaffeehäuser und Bankgeschäfte am Franzens- und Schottenring, in weiser Erkenntnis aller Möglichkeiten, ihre Pforten geschlossen und die Rollbalken herabgezogen.
Heute muß ich dankend ablehnen!“ Die Leutchen wollten nicht streiten und ließen den alten Herrn gewähren. Es folgte die gegenseitige Bescherung zwischen Vater und Tochter, dann wurde mit Punsch die Verlobung gefeiert. Auf die Bitte Franzens, nun die geliebte Braut seiner Familie zur Bescherung zuführen zu dürfen, nickte Ehrenstraßer und bald stapften die Verlobten ins Ratschillerhaus.
"Und schöne Männer sind wir!" jubelte er. "Du begreifst, Gatte der prächtigen Victoria, daß sich mir Herz und Magen umkehrte, da mich diese Porcaccia, die Königinmutter, um jeden Preis zum Manne haben wollte! Siehst du mich als den Vater König Franzens? O das liebe Stiefsöhnchen! 'Madame', sagte ich und machte ihr eine tiefe Verbeugung, 'es geht nicht.
Mit kurzen Worten erzählte sie jetzt, auf Franzens Bitte, diesem den Vorfall mit dem Deutschen, der jetzt von Allem entblößt New-Orleans wieder betreten habe, und Franz stand dabei, die Arme fest auf der Brust gekreuzt, die Brauen finster zusammengezogen, und hörte schweigend der Erzählung zu.
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