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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es herrscht also denn nicht nur in Fes ist dies der Fall, sondern in allen binnenländischen marokkanischen Städten für die Städte eine Art Taback-, Opium- und Haschisch-Regie. Anständige Leute hüten sich indess wohl, in solche Kaffeehäuser zu gehen, obschon fast Jeder in Fes dem Genüsse des Haschisch fröhnt, aber nur heimlich und im Innern der Wohnung.

Ich that es allein und ohne alle Begleitung, besah mir seine betürmten Mauern, seine befestigten Straßen, seine Moscheen und portugiesischen Kirchen, bewunderte auch die beludschistanische Leibgarde des Imam und setzte mich endlich in eines der offenen Kaffeehäuser, um mir eine Tasse Keschreh munden zu lassen.

Die wichtigsten parlamentarischen Verhandlungen und Staatsprozesse, von denen uns die Geschichte erzählt, wurden mit tiefem Stillschweigen übergangen. In der Hauptstadt ersetzten die Kaffeehäuser einigermaßen die fehlenden Zeitungen; dahin strömten die Londoner, wie einst die alten Athener nach dem Marktplatze, um zu hören, ob etwas Neues geschehen sei.

Viele dieser Kaffeehäuser, wie überhaupt die meisten Buden, gehören Sidi zu, der sie vermithet oder auch an seine Günstlinge temporär zum Ausnutzen überlässt. In einigen dieser Kaffeehäuser wird sogar zur Traubenzeit Wein, und fast zu allen Zeiten Schnaps, der von Gibraltar her importirt wird, verkauft.

Mackenzie's juristische Kenntnisse waren nicht die glänzendsten, aber als Gelehrter, als Schöngeist und als Redner stand er bei seinen Landsleuten in hohem Ansehen, und sein Ruf hatte sich in die Londoner Kaffeehäuser und in die Oxforder Kreuzgänge verbreitet.

Die Moscheen sind um die Zeit hell erleuchtet, die Buden und Gewölbe in den Strassen ebenfalls, die Kaffeehäuser stark besucht; überall hört man ausgelassenen Lärm, und besonders in der Nacht des 27. Ramadhan. Bricht einer aus Versehen den Ramadhan, d.h. er wäre z.B. ins Wasser gefallen und hätte dabei einen Schluck Wasser getrunken, so muss er nachfasten.

Vier neue palastähnliche Kaffeehäuser, Newshouses, Neuigkeitshäuser hier genannt, sind seit kurzem durch Subskription erbaut; ein schönes Theater, ein Konzertsaal, ein großer Gasthof, viele mildtätige Anstalten, welche der Menschheit Ehre machen, verdanken den reichen Einwohnern ebenfalls ihr Dasein. Das prächtigste und kostbarste Werk ihrer vereinten Kräfte sind aber die Docks.

Hart stoßen sich die Wände in den Straßen. Hart stoßen sich die Wände in den Straßen, Vom Licht gezerrt, das auf das Pflaster keucht, Und Kaffeehäuser schweben im Geleucht Der Scheiben, hoch gefüllt mit wiehernden Grimassen.

In Kuka, in Bautschi, in Kano, in Timbuktu sind Kaffeehäuser unbekannt.

In den Oasen Tafilet, Draa und Tuat sind die wenigen Kaffeehäuser zu zählen und die Besitzer müssen meistenteils noch irgend einen anderen Erwerbszweig nebenbei betreiben, um leben zu können. In Fesan besteht nur Ein Kaffeehaus in der Hauptstadt Mursuck, und der Eigentümer ist ein nach diesem Orte verbannter Türke, sonst würde vielleicht gar keins vorhanden sein.

Wort des Tages

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