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Aktualisiert: 16. Mai 2025
»Beleidige doch deine Vorfahren nicht noch im Grabe « spottete ich. Er warf mir einen bösen Blick zu. Die anderen, ihrer tadellosen Ahnenreihe bewußt, lächelten leise. Das reizte ihn noch mehr. Er hieb mit der riesigen, weißen, gepflegten Hand auf den Tisch, daß sein Kettenarmband klirrend unter der Manschette hervorsprang.
O ja, erzähl', erzähl' von Wort zu Wort! Und kannst du jede Silbe, jede Miene Vor diesen Richter stellen, wag' es nur! Beleidige dich selbst zum zweiten Male Und zeuge wider dich! Dagegen will Ich keinen Hauch und keinen Pulsschlag leugnen. Antonio. Wenn du noch mehr zu reden hast, so sprich; Wo nicht, so schweig und unterbrich mich nicht.
amphio. Du scherzest, du weißt nicht, wie poetisch wichtig diese Stunde ist. phantasie. Beleidige mich nicht! Ich selbst hab
»Aber ich beleidige Sie nicht, Herr Grünlich«, sagte Tony, denn sie bereute, so heftig gewesen zu sein. Mein Gott, mußte gerade ihr dies begegnen! Sie hatte sich so eine Werbung nicht vorgestellt. Sie hatte geglaubt, man brauche nur zu sagen: »Ihr Antrag ehrt mich, aber ich kann ihn nicht annehmen«, damit alles erledigt sei
Bodin hebt schliesslich hervor, dass es durchaus nicht in der Befugniss der Obrigkeit liege, Diejenigen zu begnadigen, die Gottes Gesetz zum Tode verurtheile. Ein Fürst, der sich einer solchen Ausschreitung schuldig mache, beleidige die Majestät Gottes, indem er in der That und Wahrheit das Gesetz Gottes verwerfe, wodurch er dann Hunger und Seuchen über sein Land bringe. Ein abschreckendes Beispiel habe Gott an König Karl
Ein anderer Junggeselle, einer der hartnäckigsten, die es je gab, ein Frauenfeind erster Güte und doch wieder absolut kein Frauenfeind, sondern ein ganz netter, artiger Mensch, der keinem weiblichen Wesen nur ein Haar krümmte, tat seine Sache, erfüllte auf das Eifrigste seine Obliegenheiten und war ehrlich, solid und lebensfröhlich. Das aber war es ja gerade, das Schurkische, nämlich, dass er fröhlich war, denn es gab Leute, die das unverzeihlich fanden. Es gab ehrenwerte und nette Leute, die der Meinung waren, dass der gute Junggeselle verpflichtet sei, sich unglücklich zu fühlen. Das war er jedoch keineswegs, sondern er lebte, wie gesagt, ganz vergnügt dahin und von Verzweifeln wegen seines Junggesellentums war bei ihm keine Spur. Der Junggeselle ahnte, dass er einige nette und achtenswerte Leute mit seiner Vergnügtheit und Zufriedenheit beleidige, und dass seine heitere unbefangene Existenz für diejenigen fast ein
Hat man das ganze Jahr lang deshalb die Wohltat des Gehorchens und Nachahmens genossen, daß man dann eines Tages oder Abends auftreten durfte und sich in die stolze Brust werfen durfte und sagen durfte: beleidige mich nicht!? Nein, zum Beleidigtwerden ist man ja allerdings nicht da, aber auch nicht zum Zorn-Anlaß-Geben.
»Ruhe, meune Herrn!« besänftigte Schorsch, beinahe wieder hochdeutsch. »Denke Se draa: es gebbt kaa Barteie mehr!« »No ja,« brummte der Sozi einlenkend. »Awwer beleidige lass' ich mich net! Net for alles um die Welt! Am wenigste von so 'me liwerale Hansworscht!« Der Friede war wiederhergestellt. Das Gespräch beschäftigte sich mit den Kriegsaussichten.
Ich bin in dieser Beziehung ganz sorglos, weil ich mich und uns ein wenig kenne und weil ich mich davor schäme, im Gespräch Furcht zu bezeigen. Wenn ich beispielsweise mit Worten jemanden beleidige, verletze, kränke oder ärgere, kann ich den üblen Eindruck nicht mit den paar nächsten Worten wieder gutmachen?
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