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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Mittags Unter den Linden das gleiche Bild wie immer: flanierende Damen und Herren, Offiziere und Studenten, hinter den Spiegelscheiben der Kaffees neugierige Sonntagsbummler. Wir gehen langsam dem Schloßplatz entgegen. Schutzleute erscheinen. Aus allen Nebenstraßen blitzen ihre Helmspitzen auf. Im Zeughaus, vor dem Museum, am Dom und rings um das Schloß lauter Pickelhauben.

Pioupiou flennt; er habe allein ein Korbwägelchen gelenkt, Armand und drei andere seien dem Pferde vor Dizennes in die Zügel gefallen, hätten ihn dann in eine verlassene Ferme gelockt, ihm die Uniform ausgezogen; die drei anderen hätten Pickelhauben gehabt, große Pickelhauben, es seien Deutsche gewesen, und mit Armand Mercier Spione. Und das Gold? Das hätte er sich in einem Wirtshaus geliehen.

Der eigentliche Sinn unserer Hilfe wird treffend gekennzeichnet durch ein Wort des Zaren Ferdinand, als er uns noch vor den Herbstkämpfen des Jahres 1916 in Mazedonien vor dem Wegziehen aller deutschen Truppen aus der bulgarischen Front warnte: „Meine Bulgaren wollen Pickelhauben sehen, dieser Anblick gibt ihnen Vertrauen und Rückhalt.

In einer der Fensteröffnungen stehend, konnten sie mehrere jetzt nur undeutlich sichtbare Glockenthürme wahrnehmen, deren riesige Silhouetten sich am Himmel abzeichneten. Unten bewegten sich schweigend, das Gewehr wagrecht über die Schulter gelegt, zahlreiche Wachtposten auf und ab, und auf den Spitzen ihrer Pickelhauben blitzte es dann und wann von dem darauf fallenden Lichte aus dem Palaste.

General Jekoff war ein zu einsichtiger Soldat, um nicht die Richtigkeit unserer Forderungen anzuerkennen; er hielt jedoch augenscheinlich die deutschen Pickelhauben in Mazedonien für ebenso unentbehrlich wie sein König. Die Zurückziehung der deutschen Truppen von der mazedonischen Front kam infolgedessen nur recht allmählich in Fluß.

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