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General Jekoff liebte seine Soldaten und ward von ihnen geliebt. Sein Vertrauen zu ihnen, auch in politischer Beziehung, war ein sehr weitgehendes. Bemerkenswert in dieser Richtung war eine seiner

Die Angriffskräfte verschwanden in Verteidigungsfronten. Angesichts dieses Verlaufes der Kämpfe an der Ostfront hatte die deutsche Oberste Heeresleitung Mitte August im Einvernehmen mit General Jekoff zu dem Aushilfsmittel gegriffen, mit den bulgarischen Flügelarmeen einen großen Schlag gegen die Ententekräfte bei Saloniki zu führen.

Nur schwer entschloß sich General Jekoff auf unser wiederholtes Drängen, sie durch die bulgarischen Truppen aus der Dobrudscha abzulösen.

Sie fühlte wohl die Gefahr, wenn in die schon an sich starken und verschiedenen politischen Strömungen innerhalb ihres Heeres ein neues Element der Beunruhigung hineingeworfen würde. Bald leistete aber auch General Jekoff dem Drängen seines Ministerpräsidenten keinen weiteren Widerstand mehr.

Eine wesentlich andere Natur wie der ideenreiche Osmane war unser bulgarischer Kampfgenosse, General Jekoff, ein Mann von nüchterner Beobachtungsgabe, großen Gedanken nicht fremd, aber doch in erster Linie auf den Gesichtskreis des Balkans sich beschränkend. Inwieweit er in letzterer Beziehung unter dem Banne seiner Regierung stand, vermag ich nicht einwandfrei zu beurteilen.

General Jekoff war ein zu einsichtiger Soldat, um nicht die Richtigkeit unserer Forderungen anzuerkennen; er hielt jedoch augenscheinlich die deutschen Pickelhauben in Mazedonien für ebenso unentbehrlich wie sein König. Die Zurückziehung der deutschen Truppen von der mazedonischen Front kam infolgedessen nur recht allmählich in Fluß.