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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Es wurde, wie in der Gegend östlich Amiens, so auch an anderen Stellen der Front, zu viel von Fortsetzung der Angriffe, zu wenig von der Notwendigkeit der Verteidigung gesprochen. Dazu kam, daß die Haltung eines großen Teiles unserer Truppen im Gefecht den Gegner überzeugt haben mußte, daß an unseren Verteidigungsfronten der zähe Widerstandswille von 1917 nicht mehr durchgehends vorhanden war.
Wer von den hart heimgesuchten Einwohnern sich von der mit Vernichtung bedrohten Heimstätte nicht losreißen konnte, mußte in Kellern oder Erdräumen leben, ein Bild unsagbaren Massenelends, wie wir es freilich aus ähnlichen Gründen auch an anderen Stellen hinter unseren westlichen Verteidigungsfronten mit ansehen mußten, ohne etwas daran ändern zu können.
Es war zu erwarten, daß eine tatkräftige gegnerische Führung diesen Umschwung der Lage, der ihr nicht entgehen konnte, ausnutzte, soweit sie irgendwie Kräfte hierfür verfügbar machen konnte. Günstige Aussichten mußten sich hier bieten, da unsere Verteidigungsfronten vielfach nicht stark und nicht mit voll kampfkräftigen Truppen besetzt sein konnten.
Ein gefahrvoller Einbruch in unsere nicht sehr starken Verteidigungsfronten würde unsere Absichten empfindlich stören, ja unmöglich machen. Der Franzose ist am empfindlichsten in der Richtung auf Paris. Dort ist die politische Atmosphäre gegenwärtig ziemlich stark geladen.
Die Angriffskräfte verschwanden in Verteidigungsfronten. Angesichts dieses Verlaufes der Kämpfe an der Ostfront hatte die deutsche Oberste Heeresleitung Mitte August im Einvernehmen mit General Jekoff zu dem Aushilfsmittel gegriffen, mit den bulgarischen Flügelarmeen einen großen Schlag gegen die Ententekräfte bei Saloniki zu führen.
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